
Unternehmensportrait
Theben AG
Unternehmensportrait
Vom Zeitschalter zum Smart Home
In den 1920er-Jahren fiel Paul Schwenk auf, dass in Treppenhäusern häufig das Licht angeschaltet blieb. Der Feinmechaniker erfand daraufhin den Treppenlicht-Zeitschalter — und legte damit die Grundlage für die Theben AG. Viele weitere Erfindungen folgten. Mittlerweile ist das Familienunternehmen ein erfolgreicher Hersteller zahlreicher Gebäudeinstallationstechniken. Auch die vierte Generation im Top-Management weiß, wie man Innovationsprozesse erfolgreich anstößt.
Zeitschalter gehören auch heute noch zum Portfolio der Theben AG. Hinzugekommen sind jedoch viele weitere Produkte: Präsenz- und Bewegungsmelder, Dimmer, Thermostate und natürlich Zubehör fürs Smart Home. Weit mehr als

Michael Matthesius, Paul Sebastian Schwenk und Thomas Sell | Vorstände
Tüfteln im Kreativlabor
Für gute Ideen gibt es im Unternehmen unterschiedliche Prozesse: Der Produktentstehungsprozess gilt für Produkte, die in bestehende Geschäftsbereiche passen. Jeder Bereich erstellt Produkt-Roadmaps, dann übernimmt die zentrale Vorentwicklung die nächsten Schritte. „Hier folgen wir in der Regel dem Stage-Gate-Prozess mit strukturierten Phasen“, erläutert Lothar Saal, Leiter des Business-Development. Anders läuft der Innovationsprozess bei Ideen, die nicht ins bestehende Portfolio passen: Mitarbeitende bewerben sich mit ihrer Idee, um daran im Kreativlabor eine Weile zu arbeiten, und zwar mit
Sicherer und grüner
Das Thema Nachhaltigkeit ist allerdings keine Nische im Unternehmen. Denn um die selbst gesteckten Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, hat der Vorstandsvorsitzende Paul Sebastian Schwenk eigens zwei Mitarbeitende eingestellt, die sich ausschließlich um dieses Thema kümmern. Weitere Herausforderungen sieht er auf den Gebieten Vernetzung, IT-Sicherheit und Dekarbonisierung. Sein Ziel: „Wir wollen unsere Produkte noch intelligenter, sicherer, komfortabler und grüner machen.“ Sein Urgroßvater hat mit dem Treppenlicht-Zeitschalter eine gute Basis dafür gelegt.