Unternehmens­portrait

Profol GmbH

2023

Chemie/Kunststoff

Größenklasse C

2 Auszeichnungen

v. l. n. r.: Udo Steinhauer (Director Business Development & Marketing), Dr. Philipp Schieferdecker (Geschäftsführer)

Reinheit macht den Unterschied

Als erfahrener Hersteller von Kunststofffolien verfolgt die Profol GmbH das Ziel, nachhaltige und recyclingfähige Produkte und Komponenten zu entwickeln. Im Mittelpunkt steht der Werkstoff Polypropylen, der ohne Mischkomponenten vollständig recyclingfähig ist. Um geeignete Innovationsideen zu selektieren, hat das Top-Management einen eigenen Stage-Gate-Prozess entwickelt. In dem innovationsfreundlichen Klima des oberbayrischen Unternehmens können die Mitarbeiter viele Projekte selbstständig durchführen.

„Wir erweitern kontinuierlich unser Produktportfolio und entwickeln Alternativen zu gesundheitsschädlichem Weich-PVC“, sagt der Geschäftsführer Dr. Philipp Schieferdecker. Ursprünglich auf den Büroartikelmarkt spezialisiert, in den der Mittelständler erstmals Folien aus Polypropylen einführte, haben sich die Zielmärkte zwischenzeitlich verlagert: Heute bietet man nachhaltige Produkte für die Verpackungsindustrie an, aber auch moderne Möbeloberflächen und recyclingfähige Nutzschichten für Fußböden.

Fokus auf Kreislaufwirtschaft

Im Innovationsmanagement hat das Top-Management ein strukturiertes Vorgehensmodell etabliert und setzt auf einen Stage-Gate-Prozess, der klare Vorgaben für die einzelnen Entwicklungsphasen beinhaltet. So geht es in der frühen Phase des Ideenmanagements darum, strategisch relevante Ansätze mit Blick auf nachhaltiger Innovationen zu erkennen. Anschließend prüft das Top-Management die Optionen für das künftige Portfolio und entscheidet dabei auch über neue Technologien und Wertschöpfungsstufen. „Wir achten bei unseren Neuerungen immer darauf, dass sie sich für die Kreislaufwirtschaft eignen“, betont Dr. Schieferdecker. So ersetzen etwa in der Nahrungsmittelindustrie neu entwickelte Deckel für Joghurtbecher vielfach die klassischen Aluminiumdeckel, sodass weniger Aluminiumreste das Kunststoffrecycling behindern.

Fruchtbares Innovationsklima

Einen wichtigen Beitrag zur Innovationskraft des Mittelständlers leisten die Mitarbeiter, die mit viel Engagement und Begeisterung eigene Projekte durchführen und bewirken, dass innovationsrelevante Maßnahmen zeitnah realisiert werden. Eine Kultur der Offenheit und des eigenverantwortlichen Arbeitens sowie umfassende Weiterbildungsprogramme fördern die Motivation und einen langen Atem in der Belegschaft. „Wir sehen für die Zukunft noch viel Potenzial für einstoffliche Kunststoffprodukte, für biologisch abbaubare Kunststoffe und für einen Ausbau der Technologien. Unsere Teams setzen sich auf den verschiedensten Ebenen dafür ein, und darüber freuen wir uns sehr“, sagt der Geschäftsführer.

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