Unternehmens­portrait

Marantec Antriebs- und Steuerungstechnik GmbH & Co. KG

2021

Elektronik/Elektrotechnik

Größenklasse B

1 Auszeichnung

Das Tor zur Welt

Private Garagentore oder Grundstückstore, Industrietore oder Tore für öffentliche Tiefgaragen: Wo immer es um automatisierte Zufahrten geht, ist die Marantec Antriebs- und Steuerungstechnik GmbH & Co. KG zur Stelle. Sie entwickelt und fertigt die Antriebs- und Steuerungstechnik für diese Tore. Um zukunftsfähig zu bleiben, haben die Geschäftsführer Kerstin Hochmüller und Andreas Schiemann einen Kulturwandel eingeläutet, mit dem sie das Innovationsklima des Familienunternehmens verändert haben.

Wo es früher klassische Hierarchien gab, gehen heute Projektteams an den Start: Jeder besetzt in Projekten eine Rolle, aber niemand mehr hat formale Funktionen. Auch die Mitglieder der Geschäftsführung sind immer Teil eines Projektteams und voll in das operative Geschäft eingebunden. Es gibt keine Geschäftsführersitzungen mehr, sondern nur noch Projektsitzungen. „Jeder macht das, was er am besten kann“, betont Kerstin Hochmüller. Dieses Prinzip wird auch bei Kooperationen angewandt: immer auf Augenhöhe, immer im Miteinander.

Bewertung von Innovationen

Ideen entstehen in Kreativ-Workshops, die nach dem Design-Thinking-Prinzip ablaufen. Weiterbildung ist der Unternehmensleiterin wichtig – wenn auch weniger in Form von Seminaren. „Ich bringe unsere Mitarbeiter viel lieber mit Beschäftigten anderer Firmen zusammen, sodass sie sich austauschen und vernetzen können. Der Lerneffekt ist um einiges größer“, sagt die Geschäftsführerin überzeugt. Diese Offenheit gegenüber anderen Unternehmen ist im Mittelstand noch nicht weit verbreitet. Und für die Ideenfindung geht Marantec noch weiter: Jeden Morgen erhalten alle Mitarbeiter eine Nachricht mit innovativen Ideen aus aller Welt. Auf einer Plattform können sie diese Ideen bewerten und gemeinsam überlegen, ob sie auch im eigenen Unternehmen anwendbar wären. Diese Plattform wurde von einem Start-up entwickelt. „Die Zusammenarbeit mit den jungen Firmen verändert unsere Kultur ebenfalls. Im Miteinander mit ihnen können wir noch viel lernen“, sagt Hochmüller.

Wiki für den Austausch

Damit alle zu jeder Zeit wissen, woran die anderen arbeiten und wie der Status von Projekten ist, wurde ein digitales Wiki-Tool eingeführt, in das jeder seine Ergebnisse einträgt. Das schafft sowohl Offenheit als auch Transparenz im Unternehmen. Der Geschäftsführer Andreas Schiemann beschreibt das Innovationsklima im Haus als motivierend und visionär: „Wir sind davon überzeugt, dass wir nur so auch in Zukunft erfolgreich sein werden.“

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