
Unternehmensportrait
Klax-Gruppe
Unternehmensportrait
Bildung mit Weitblick gestalten
Wie lassen sich pädagogische Fortschritte für Kinder, Eltern und Fachkräfte dokumentieren, ohne dass zu viel Zeit für Administration aufgewendet werden muss? Die Klax-Gruppe in Berlin, Anbieterin frühkindlicher und schulischer Bildung, hat eine Antwort gefunden: Sie entwickelte eine eigene Methodik zur Dokumentation und überführte sie frühzeitig in die digitale Plattform „www.Kitaportfolio.de“. Damit wird die Neuerung gezielt zur Verbesserung der pädagogischen Arbeit genutzt.
Die Digitalisierung der bewährten „Portfolio-Methode“ ist mehr als nur eine technische Umstellung — sie ist das Ergebnis einer klaren strategischen Ausrichtung. Der Nutzen zeigt sich direkt im Alltag: Die Pädagogen sparen im Vergleich zur klassischen Papierdokumentation viel Zeit, die sie unmittelbar in die Bildungsarbeit mit den Kindern investieren können. Gleichzeitig schafft die digitale Plattform Transparenz. So erhalten die Kollegen Einblick in die individuelle Entwicklung der Kinder, was im Vertretungsfall eine nahtlose Fortführung der pädagogischen Arbeit ermöglicht. Auch die Eltern profitieren, da sie dank der Plattform informiert bleiben, die Entwicklung ihres Kindes mitverfolgen und Elterngespräche auf einer gemeinsamen Wissensbasis führen können.

André Lenhard, Antje Bostelmann, Dr. Pieter Wolter, Geschäftsführer
Strategischer Input von oben
Solche Innovationen sind das Ergebnis einer systematischen Entwicklungsarbeit, die von der Geschäftsführung gesteuert wird: Die oberste Leitungsebene evaluiert jährlich Ziele und Strategien anhand von Kennzahlen und Feedback, um interne Veränderungen anzustoßen. Wichtig ist ihr das Einholen externer Perspektiven. So initiiert das Management Kooperationen und europäische Partnerschaften und greift Impulse auf. Die Präsenz auf Kongressen dient dazu, neue Ansätze kennenzulernen und deren Weiterentwicklung voranzutreiben. Intern fördert das Management den Austausch, sodass Fachkräfte neue Konzepte weiterentwickeln können. Jede Neuerung wird vom Qualitäts- und Produktmanagement geprüft und in Prozessen verankert. „Ausgangspunkt für die Weiterentwicklung der Bildungs- und Betreuungsarbeit in Kindergärten und Schulen sind immer die Bedürfnisse der Kinder und Familien“, betont die Gründerin und Hauptgeschäftsführerin Antje Bostelmann. „Jede Innovation muss sich daran messen lassen.“
Zukunftsthemen fest im Blick
Dieser klare Fokus hilft dem Mittelständler auch bei der Bewältigung strategischer Herausforderungen, etwa der Digitalisierung und der Integration internationaler Fachkräfte. Die Geschäftsführung erkennt die Notwendigkeit, hierfür zukunftsfähige Konzepte zu entwickeln. Es geht dabei nicht nur um technische Plattformen, sondern um die pädagogische Auseinandersetzung mit digitalen Kompetenzen und um Konzepte zur interkulturellen Bildung und Mehrsprachigkeit. Die Bereitschaft, seit der Gründung als kleine Malschule vor 35 Jahren immer wieder neue Wege zu gehen und pädagogische Standards zu setzen, zeigt sich in der stetigen Weiterentwicklung. Angetrieben durch ein engagiertes Top-Management, das strategische Weitsicht mit einem offenen Ohr für interne und externe Impulse verbindet, bleibt der Bildungsanbieter ein agiler Akteur, der Neuerungen konsequent am Nutzen für Kinder und Familien ausrichtet.