Unternehmens­portrait

Guntermann & Drunck GmbH Systementwicklung

2021

IT-Entwicklung/-Beratung

Größenklasse B

1 Auszeichnung

Ein Kontrollraum für alle

Das Verlängern und Umschalten von Rechnersignalen ist angesichts der digitalen Transformation ein wachsender Markt. Die Guntermann & Drunck GmbH Systementwicklung gilt weltweit als Expertin auf diesem Gebiet. Dank eines innovationsorientierten Top-Managements entwickelte sie in jüngster Zeit neue Konzepte für Innovationen, die auch im Zeichen der Coronapandemie stehen. Dazu gehört unter anderem ein Demonstrationsraum, der ihr die Beratung ihrer Kunden aus den verschiedensten Branchen per Live-Video ermöglicht.

Bekannt ist das Unternehmen für seine sogenannten KVM-Systeme, wobei die Abkürzung für „Keyboard“, „Video“ und „Mouse“ steht. Diese Systeme kommen in Kontrollräumen rund um den Globus zum Einsatz, etwa in der Luft- und der Schifffahrt, in Filmproduktionsstudios, in Kontrollräumen der chemischen und petrochemischen Industrie oder in Energieleitwarten. Um Interessenten die KVM-Systeme trotz Corona demonstrieren zu können, war 2020 die Kreativität und Problemlösungskompetenz der Mitarbeiter auf ganz neue Weise gefragt. So setzte das Top-Management die hausinternen Entwickler darauf an, ein Konzept für virtuelle Beratungsprozesse zu entwickeln.

Neue Kompetenzen – innovatives Konzept

Die Aufgabe war keine leichte: Mittels eines Demonstrationsraums sollte es künftig möglich sein, die KVM-Systeme für die unterschiedlichsten Branchen und Anforderungen erlebbar zu machen – und das auch über die Distanz per Live-Video. Dank des guten Innovationsklimas im Haus, unter anderem gefördert durch Innovationszirkel mit dem Top-Management, erfuhren die Mitarbeiter viel Unterstützung dabei, sich die nötigen Kompetenzen anzueignen. Nach nur wenigen Wochen stand ein erstes Konzept. Anfang Mai 2020 erhielt die Produktneuerung die Freigabe durch das Management – und schon im Oktober ging das neue „ControlCenter-Xperience“ in Betrieb.

Branchenszenarien per Mausklick

Um den Demonstrationsraum auf verschiedene Branchen auszurichten, setzte das Entwicklerteam in dem installierten Matrixsystem die sogenannte Szenarienschaltung ein. Damit ist es möglich, eine Videowand, Beamer an der Decke, Controllerplätze und das Wanddesign so zu schalten, dass die Präsentation per Tastendruck von beispielsweise einem Luftfahrts- zu einem Schifffahrtsszenario wechselt. So ist es möglich, Kunden per Live-Video branchenspezifisch und zielgerichtet aus der Ferne zu beraten. „Damit hat unser Team eindrücklich gezeigt, dass es schwierige Situationen offensiv angeht, flexibel reagiert sowie innovativ denkt und handelt. Diese Innovationskraft werden wir auch in Zukunft systematisch ausbauen“, resümiert der Geschäftsführer Roland Ollek.

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Anna Riedl-Strasser

Projektberatung

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