Unternehmens­portrait

EYPro Mugrauer & Schnele GmbH

2020

Anlagen-/Maschinenbau

Elektronik/Elektrotechnik Mess-/Prüftechnik Optik/Akustik

Größenklasse A

5 Auszeichnungen

Es kommt auf die Dosis an

Ob in der Automatisierungstechnik oder in der Dosiertechnik – EYPro setzt Maßstäbe im Maschinenbau.

Die richtige Dosierung beim Fetten mechanischer Teile, etwa Getriebeausgängen, ist gar nicht so einfach. Häufig gelangt dabei ein erheblicher Teil des Sprühfetts in die Luft, was bei den Menschen vor Ort zu gesundheitlichen Schäden führen kann. Die EYPro Mugrauer & Schnele GmbH produziert Maschinen, die genau dies verhindern sollen. Über diese Dosiertechnologie hinaus hat sie sich auf die Felder Automatisierung, Prüftechnik und Prüfstände für elektromechanische Baugruppen spezialisiert. Neue Technologien zu nutzen ist hier selbstverständlich.

„Unsere Teammitglieder sind allesamt echte Macher. Sie lösen sich von bestehenden Techniken, bauen jedoch darauf auf und entwickeln sie kontinuierlich weiter“, erklärt Alexander Mugrauer, der das Unternehmen 2009 gemeinsam mit Markus Schnele gründete. Laut der Geschäftsführer hat sich EYPro inzwischen zur Benchmark in der Dosierungstechnologie entwickelt. „Probieren geht über Studieren“ – dieses Motto gilt nicht nur für die beiden Ingenieure, sondern für alle 20 Beschäftigten. Das zeigt sich nicht zuletzt darin, dass man eigens einen „VR-Room“ eingerichtet hat: In diesem Raum können Konstruktionen virtuell geprüft werden. Dazu werden die Kunden mit VR-Brillen ausgestattet und zur Besichtigung der Maschinen in eine dreidimensionale computergenerierte Umgebung geschickt.

Virtuelle Helfer

Doch auch schon bei der Konstruktion kommt die VR-Technologie zum Einsatz. Mugrauer erläutert dies an einem Beispiel: Ein Mitarbeiter soll für einen Auftraggeber einen Handarbeitsplatz entwickeln, an dem ein Arbeiter später Teile zusammenbaut. Die Maschine soll so konstruiert werden, dass derjenige, der die Maschine bedient, ergonomisch – und damit möglichst köperschonend – arbeiten kann. Wichtig ist dabei die Frage: Wie lang darf der Greifweg des Arbeiters maximal sein, damit seine Tätigkeit noch ergonomisch ist? Um dies herauszufinden, setzt der Konstrukteur die VR-Brille auf, stellt den virtuellen Arbeiter an die Maschine und analysiert, wie die Maschine gebaut werden muss. Der Kunde schaut sich dann später den entwickelten Handarbeitsplatz zunächst ebenfalls im virtuellen Raum an.

Kreativ für den Kunden

Auf diese Weise ist es diesem Maschinenbauer möglich, seine Produkte für die Abnehmer besser nachvollziehbar zu machen. „Die neuen digitalen Technologien bieten uns exzellente Chancen, noch kreativer zu werden“, unterstreicht Markus Schnele. Wichtig bei der Nutzung der VR-Technologie sei es, eine Software zu nutzen, die jeder innerhalb weniger Minuten verstehen und bedienen kann. Auch hier kommt es auf die Dosis an.

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Anna Riedl-Strasser

Projektberatung

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