
Unternehmensportrait
EJOT SE & Co. KG
Unternehmensportrait
Nachhaltige Verbindungen schaffen
Ob im Cockpit eines Autos, an der Fassade eines Hauses oder im Rumpf eines Flugzeugs: In all diesen Fällen halten Verbindungen verschiedene Materialien zusammen. Die EJOT SE & Co. KG in Bad Berleburg hat sich auf ein umfangreiches Sortiment von Verbindungselementen aus Stahl und Kunststoff spezialisiert. Die große Vielfalt ihrer Produkte wird im Rahmen eines strukturierten Innovationsprozesses sauber geplant. Das innovationsfördernde Top-Management des Mittelständlers schafft dafür nachhaltige Voraussetzungen.
Der Einsatzbereich für Verbindungselemente und für Umformteile ist riesig. Die innovativen Produkte der EJOT SE findet man deshalb in fast allen Sparten von Industrie und Technik, darunter Automotive, Bauwesen und Luftfahrt. Die Innovationskraft der Firma zeigt sich in einer beeindruckenden Zahl von Patenten: „Seit unserer Gründung vor mehr als 100 Jahren konnten wir über 2.000 Produkte und Verfahren patentieren lassen“, berichtet der Geschäftsführer Dr. Jens Weber.

Ralf Birkelbach und Dr. Jens Weber | Geschäftsführer
Synergien nutzen
Was ist der Grund für die vielen Patente des Mittelständlers? In jedem Fall ein durchdachter und strukturierter Innovationsprozess, der die beiden Produktionsschwerpunkte des Unternehmens miteinander verbindet. Sowohl im Bereich Industrie als auch im Bereich Construction, der sich auf Produkte für das Baugewerbe konzentriert, sorgen DISC-Meetings oder Innovations-Lenkungsausschüsse dafür, dass alle Projekte transparent und zielführend besprochen werden. Die Ergebnisse der R&D-Meetings werden in der großen Runde des „Development Investment Steering Commitee“, kurz DISC, noch einmal durch Mitarbeiter aus Vertrieb, Marketing, Produktmanagement, Einkauf und Controlling begutachtet. „So schaffen wir Synergien zwischen den Experten unserer Abteilungen“, sagt der Geschäftsführer Ralf Birkelbach. Zudem fließen auf diese Weise wirtschaftliche Überlegungen früh in die Produktentwicklung ein.
Klimaschutz ist Chefsache
Das innovationsfördernde Top-Management ist ein Teil der Gremien, investiert aktuell aber besonders viel Zeit in die nachhaltige Transformation des Unternehmens: Bis 2035 soll es komplett klimaneutral sein. Die ersten Schritte wurden mit dem Bau eines neuen Tec-Centers bereits gemacht. In der Herstellung konnten die Emissionen durch natürliches Baumaterial um