Unternehmens­portrait

egf – Eduard G. Fidel GmbH

2022

Metallherstellung/-verarbeitung

Größenklasse B

1 Auszeichnung

v. l. n. r.: Nick Binder (Marketingleitung), Stefan Schiffer (Geschäftsführer)

Die trauen sich was

Wenn ein Paar sich trauen lässt, gehört er dazu wie der Eiffelturm zu Paris: der Ehering. Die Trauring- und Schmuckspezialisten der egf – Eduard G. Fidel GmbH in Pforzheim verbinden traditionelle Goldschmiedekunst mit modernen Technologien. Schließlich soll das Symbol der Liebe bei den Kunden gut ankommen. Die Geschäftsführung trägt maßgeblich dazu bei, dass immer wieder neue Ideen entwickelt werden, und setzt dabei auch auf Kooperationen mit Hochschulen und externen Fachleuten.

Ob aus Silber, Gold oder Platin, breit oder schmal, mit Gravur oder individuellem Design: Die 130 Mitarbeiter bei egf setzen alle Hebel in Bewegung, um mit der Gestaltung ihrer Ringe den Nerv der Kunden zu treffen. Neben der traditionellen Goldschmiedekunst spielen auch innovative Ideen eine große Rolle. Deshalb hat die Geschäftsführung regelmäßig tagende Innovationsmeetings etabliert, in denen ein Team den aktuellen Schmucktrends und den Bedürfnissen der Kunden auf den Grund geht. „Unser Anspruch ist es, Dinge anders und neu zu gestalten“, sagt Geschäftsführer Stefan Schiffer und nennt ein Beispiel: Die Kollektion „Zweiklang“, die aus der Jubiläumskollektion entstanden ist, zeigt, wie neue und realisierbare Ideen frischen Wind in den Trauringmarkt bringen können. Sie zelebriert die Liebe in Form von zwei akustischen Tonspuren der Partner, die nach der Aufnahme auf die Ringoberfläche gefräst werden und so zarte Wellen bilden.

Über den Tellerrand schauen

Bei der Schmuckherstellung lässt sich egf gern von Wissenschaftlern beraten, beispielsweise im Rahmen einer Kooperation mit der Universität des Saarlandes. Dabei geht es um Fragen wie: Welche amorphen Metalle eignen sich für die Ringherstellung? Amorphe Metalle sind unterkühlt gefrorene metallische Flüssigkeiten mit speziellen Werkstoffeigenschaften – sie kombinieren eine hohe Festigkeit mit starker Elastizität. Daher gelten bei der Verarbeitung dieser Metalle andere Gesetze als beim traditionellen Schmuckhandwerk.

Kreative Köpfe als Inspirationsquelle

egf arbeitet auch mit den Experten der Fakultät für Gestaltung an der Hochschule Pforzheim zusammen. Gemeinsam mit der Universität und einem anderen Unternehmen wurde der „Design Award 2022“ ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Wertvolle Verbindungen“ entwarfen Studierende Modelle, die sich durch eine innovative Gestaltung und Haptik sowie eine gute Tragbarkeit auszeichneten. Eine Erkenntnis aus dem Wettbewerb war: ob an der Hochschule oder im handwerklichen Alltag – ohne Mut keine Innovationen.

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Anna Riedl-Strasser

Projektberatung

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