Forschung und Entwicklung werden bei Unternehmen der Automobilindustrie, der Bahnindustrie oder der Flugzeugbranche großgeschrieben. Die Gebäude, die sie zum Austüfteln neuer Produkte benötigen, plant die SBI Schreiber, Brand und Partner Ingenieurgesellschaft mbH. Seit mehr als 30 Jahren beschäftigen sich diese Architekten und Ingenieure unter anderem mit Motorenprüfungen, Klimauntersuchungen und Windkanälen. Sie sind darauf spezialisiert, für ihre Kunden ständig etwas Neues zu entwickeln.
Jedes Gebäude, das die SBI plant, ist ein Unikat. Denn jeder Auftrag ist aufgrund technischer Fortschritte stets komplett neu. „Wir müssen uns also jeder Planung mit neuer Kreativität widmen“, betont Stefan Zemitzsch, der Vorsitzende der Geschäftsführung. Um die Planungsprozesse trotz aller Unterschiedlichkeit der Projekte effektiver zu gestalten, gliedert man sie in Arbeitspakete. Dadurch ist zu jedem Zeitpunkt der Grad der Fertigstellung ablesbar, und das Budget ist besser planbar. Außerdem können manche Arbeitspakete für weitere Projekte wiederverwendet werden. „Das lässt uns mehr Zeit, uns mit neuen Ideen zu befassen“, erklärt Zemitzsch.
Aus Gesprächen entstehen neue Ideen
Innovation gehört auch zum Inhalt der Zielvereinbarungen der einzelnen Mitarbeiter: Jeder ist angehalten, etwas Neues so aufzubereiten, dass auch andere es nutzen können. Besonders gute Ideen werden prämiert. Das Top-Management ist ebenfalls in den Innovationsprozess eingebunden. Jeder der drei Geschäftsführer arbeitet in den Projekten mit. „Innovation entsteht unter anderem durch die Kunst, Gespräche zu führen und Argumente zu sammeln. Daher regen wir in einem Team gern Gespräche an und schauen dann, welche Lösungen unsere Mitarbeiter präsentieren“, sagt Stefan Zemitzsch.
Leisester Windkanal der Welt
Zu den innovativsten Projekten der vergangenen Jahre zählen vier aeroakustische Windkanäle – zwei davon in Deutschland, je einer in China und Japan. Die Windkanäle der Ingenieurgesellschaft sind die leisesten der Welt und damit technologisch führend: Selbst bei 140 Stundenkilometern Windgeschwindigkeit ist fast kein Rauschen zu hören, und die Strömungsqualität bleibt hervorragend konstant. Langlebigkeit ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt bei den Projekten: Die Ingenieure achten schon bei der Planung darauf, dass ein Gebäude später auch für andere Zwecke genutzt werden kann als nur für die Forschung. „Nachhaltigkeit ist schon seit vielen Jahren unser Thema und damit etwas ganz Selbstverständliches für uns“, sagt Zemitzsch.
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