Unternehmens­portrait

CAS Software AG

2020

IT-Entwicklung/-Beratung

Größenklasse C

9 Auszeichnungen

Gemeinsam statt einsam

PLATZ 2

Beziehungskisten sind das Thema dieser Firma – aber keine Sorge, hier wird nicht in Privatem gewühlt: Die CAS Software AG entwickelt Systeme, die Unternehmen helfen, ihre Verbindungen zu Kunden und Geschäftspartnern zu perfektionieren. Die digitalen Lösungen, die sich dieser Karlsruher Spezialist für das Customer-Relationship-Management einfallen lässt, sind ebenso ausgefallen wie zukunftsweisend. Das Prunkstück ist eine Softwareplattform, die die Nutzer aktiv einbindet.

Die Plattform „SmartWe“ ist nicht nur deshalb innovativ, weil sie von den CRM-Spezialisten als cloudbasierte App entwickelt wurde. Das eigentlich Neue, sagt der Gründer und Vorstand Martin Hubschneider, sei das „genossenschaftliche Prinzip“. Das Konzept sieht vor, neben den Mitarbeitern auch die Abnehmer in die Entwicklung einzubeziehen, sodass Kunden zu Partnern werden. Möglich ist laut Hubschneider dann etwa, die erzielten Überschüsse in Form günstigerer Preise an die Beteiligten zurückzugeben oder sie zweckgebunden für weitere Adaptionen zu reinvestieren, zum Nutzen aller.

Mitgestalter am Werk

Intelligente Ideen wie diese haben den Karlsruhern auf ihrem Gebiet bei deutschen Mittelständlern die Marktführerschaft beschert. Auf mehr als 20.000 schätzt Hubschneider die Zahl der Firmen, die heute CAS-Applikationen nutzen, zum Beispiel um Kontakte zu verwalten, Teampläne zu erstellen oder Serienbriefe zu verfassen. Möglich gemacht hat diese Erfolgsgeschichte eine komplett auf Innovation getrimmte Firmenkultur. So würde Hubschneider seine Kollegen nie „Mitarbeiter“ nennen – bei CAS gibt es nur „Mitgestalter“. Das ist keine Wortspielerei, sondern das Bekenntnis, jeden Tag Innovationen voranzutreiben.

Die Kreativät in die richtigen Bahnen lenken

Strukturen so zu gestalten, dass sich der Kreativdrang entfalten kann, begreift das Top-Management als ständige Aufgabe. So hat man etwa einen digitalen Ideeninkubator entwickelt, der es erleichtert, Vorschläge in Richtung Chefetage zu machen, und der zugleich Möglichkeiten schafft, Mitstreiter für die Ideenrealisierung ins Boot zu holen. Zudem wurden eigens Einheiten etabliert, die gezielt Innovationsforschung treiben und Kooperationen ausloten. Jüngste Frucht dieser „CAS Future Labs“: eine VR-Brille für den Kundendialog, mit der ein Produkt virtuell konfiguriert werden kann – gemeinsam mit dem Geschäftspartner. „Custom Centricity“ nennen die Karlsruher ihre kooperative Herangehensweise. Sie schaffe Win-win-Situationen und fördere ganz nebenbei auch das Gemeinwohl, da ist sich Martin Hubschneider sicher.

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Anna Riedl-Strasser

Projektberatung

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