Im Status quo verharren – oder vorpreschen und sich um die Märkte von morgen kümmern? Die GSR Ventiltechnik GmbH & Co. KG, einer der führenden europäischen Hersteller von magnet- und druckluftgesteuerten Ventilen, hat sich für die Märkte von morgen entschieden. Dazu hat sie sich eine von Grund auf erneuerte Innovationsstrategie verordnet, die besagt: nicht mehr nur auf Kundenanforderungen reagieren, sondern Zukunftsfelder erschließen, auch wenn sie möglicherweise erst mittelfristig über ein attraktives Potenzial verfügen.
„Wenn wir erfolgreich bleiben wollen, müssen wir die Entwicklung neuartiger Produkte aus einer solchen Flughöhe betrachten“, sagt der Geschäftsführer Bernhard Wuermeling und bringt damit die Vision der GSR Ventiltechnik auf den Punkt. Gut, dass sie einen starken Partner an ihrer Seite hat: Sie gehört zur Investorenholding INDUS AG, die gesunde, inhabergeführte Mittelständler erwirbt, weiterentwickelt – und sie behält. Wie engagiert sie dabei vorgeht, zeigt unter anderem eine Kooperation mit dem Lehrstuhl für Innovationsmanagement der EBS Business School, die die Unternehmen dabei unterstützt, eine individuelle Innovationsstrategie zu entwickeln.
Greifbare Ergebnisse
Den Ausgangspunkt bildeten vier Kernfragen: Was wollen wir? Welche Möglichkeiten haben wir? Wie finden wir unsere künftigen Märkte, und wie entwickeln wir dann die dazu passenden Produkte und Dienstleistungen? „Ganz konkret geht es um Zukunftsfelder, über die unsere Kunden noch gar nicht nachgedacht haben und für die sie auch noch keinen Bedarf sehen“, erklärt Wuermeling. Wie schnell eine professionalisierte Innovationsstrategie zu greifbaren Ergebnissen führen kann, wird am Beispiel von Lösungen für Wasserstoffanwendungen – etwa zum Betanken von Fahrzeugen – deutlich: „Dafür braucht man idealerweise magnetgesteuerte Ventile, die es für diesen Druck- und Temperaturbereich bisher noch gar nicht gab“, erläutert Wuermeling.
Verfahren optimieren
Innovation bedeutet für diesen 1971 gegründeten Mittelständler aber auch, bestehende Fertigungsverfahren zu optimieren, Prozesse zu überdenken – Stichwort „Lean“ –, die Umwelt zu schonen und neue Methoden wie den 3-D-Druck zu testen oder mittels verbesserter Prüfstände die Sicherheit und die Qualität zu erhöhen. „Ganz besonders wichtig ist uns darüber hinaus ein attraktives und sicheres Umfeld mit einem aktiven Gesundheitsmanagement und flexiblen Arbeitszeiten für die Mitarbeiter“, betont der Geschäftsführer. Das gehört eben auch dazu, wenn man nicht im Status quo verharren möchte, sondern strategisch vorprescht und sich um die Märkte und die Mitarbeiter von morgen kümmert.
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