Täglich werden unzählige Güter über die Straßen transportiert. Damit sie zuverlässig an ihrem Ziel ankommen, braucht man modern ausgestattete Lkw und Anhänger. Hier kommt die BPW Bergische Achsen KG ins Spiel: Sie erforscht, entwickelt und fertigt alles rund um den Transport. Dabei bietet dieser Mittelständler aus dem Oberbergischen Land Fahrzeugherstellern, Werkstätten und Speditionen eine Vielzahl innovativer Produkte, Logistikkonzepte und Dienstleistungen an.
„Wir lösen Probleme, die der Kunde noch gar nicht kennt“, sagt Dr. Markus Kliffken, der als Mitglied der Geschäftsleitung das Innovationsmanagement verantwortet. Doch wie machen diese Experten für Achsen und Fahrwerkstechnologien das? Indem sie genau hinschauen, wie die Prozesse ihrer Kunden funktionieren. „Wir binden die Kunden und Endanwender von der ersten Idee an in den Entwicklungsprozess ein“, erklärt Dr. Kliffken. Mittels dieses Co-Engineerings sind schon zahlreiche Innovationen entstanden.
Neuheiten aus dem Innovation-Lab
Für das kreative Ausprobieren hat man zwei Innovation- Labs gegründet – ein externes für die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen und ein internes für die ureigenen Ideen. Hier hat man in den vergangenen Monaten die Grundlagen für eine Reihe von Neuerungen geschaffen: etwa für die elektrische Antriebsachse, die einen umweltschonenden Transport in Innenstädten ermöglicht, oder den mit einer Sensorik versehenen Spanngurt, der dem Fahrer oder dem Telematiksystem mitteilt, wenn die Ladung nicht richtig gesichert ist. Auch das Kleinlager, das automatisch Neuware bestellt, wenn eine Werkstatt Material aus dem Lager entnimmt, ist eine bedeutende Novität. Dass man auch im Kerngeschäft weiter digitalisieren kann, zeigt das modulare Fahrwerk mit intelligenten Bauteilen. Es erlaubt Fahrzeugherstellern, Fahrwerke als Bausatz einzukaufen und die Komponenten vor Ort in der gewünschten Variante zu montieren. Den dazugehörigen Online-Produktkonfigurator können selbst Kunden ohne technisches Wissen bedienen.
An neuen Ideen festhalten
„Wir fordern von unseren Mitarbeitern Ideen und ermutigen sie zugleich, daran festzuhalten und sie weiterzudenken“, sagt Dr. Kliffken. Dafür erhalten die Beschäftigten ausreichend Zeit und Ressourcen, damit sie die neuen Themen bis zur entscheidungsfähigen Reife ausarbeiten können. Für Dr. Markus Kliffken ist das ein wichtiger Grund für die hohe Innovationsfähigkeit von BPW: „Wir haben in den vergangenen Jahren bewusst über den Tellerrand der Branche hinausgeblickt, um erfolgreiche Konzepte erstmals für die Transportbranche zu nutzen.“
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