Ein ganzheitlicher Innovationsansatz, Fokussierung auf die Kernkompetenzen und Marktvorsprung dank Technologieführerschaft: Diese drei Kernelemente und die Einbindung in eine international tätige Firmengruppe verschaffen der ElringKlinger Kunststofftechnik GmbH eine einzigartige Marktposition. Den Großteil des Umsatzes generiert dieses Unternehmen, das sich auf Dichtungen, Konstruktionselemente, Baugruppen und Module aus Hochleistungswerkstoffen konzentriert, mit neuen oder verbesserten Produkten.
Kunststofftechnik am Hochlohnstandort Deutschland funktioniert nur, wenn man Erzeugnisse anbietet, die echten Mehrwert schaffen. Die Technologieführerschaft dieses Unternehmens, das seinen Marktbegleitern in einigen Industriesegmenten um Jahre voraus ist, basiert vor allem auf seinen Erfolgen in der Materialentwicklung: „Wir bedienen die Nische der Hochleistungskunststoffe. In der spielt das Material die entscheidende Rolle, weil es die Eigenschaften der späteren Produktapplikationen maßgeblich beeinflusst“, erklärt der Geschäftsführer Raik Lüder.
Blick in die Zukunft
Doch woher weiß man, was in Zukunft gefragt ist? Beim ganzheitlichen Innovationsansatz des Unternehmens bezieht man Mitarbeiter und Kunden konsequent mit ein. „Eine Standardfrage unserer Vertriebsmitarbeiter an den Kunden lautet: Wie sieht dieses Produkt in fünf Jahren aus? Wie sollte es aussehen, damit es eure Anforderungen auch dann noch erfüllt?“, berichtet Lüder. Darüber hinaus analysieren seine Mitarbeiter vorausschauend technologische und gesellschaftliche Trends. Ein Beispiel hierfür ist die sogenannte Miniaturisierung auf dem Gebiet der Medizintechnik. „Solche Trends zu erkennen und gemeinsam mit unseren Kunden daraus etwas zu machen, das ist eine Kernaufgabe für unsere Entwicklungs- und Vertriebsmitarbeiter“, ergänzt Lüder.
Neue Anwendungen für Sensorik und Robotik
Was bedeutet Industrie 4.0. für unsere Kunden, was der Trend zum autonomen Fahren? Aus solchen Fragen leitet sich die Entwicklungsstrategie der ElringKlinger Kunststofftechnik ab. Dabei sind die Digitalisierung, die Medizin-, die Sicherheits- und die Fahrzeugtechnik die Treiber für einen steigenden Bedarf an Sensoren. Deren hochsensible Elektronik muss gegen korrosive Medien, hohe Temperaturen und Druck geschützt sein – egal, ob im autonom fahrenden Auto oder im Industrieroboter. Die entsprechenden Werkstoffe auf die Kundenapplikation abzustimmen, das ist das Metier der Entwickler in diesem Unternehmen. Denn im Zeitalter von Industrie 4.0 gilt eines mehr denn je: Erfolg am Standort Deutschland entsteht mit der Technologie- und Innovationsführerschaft.
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