Unternehmens­portrait

Büchel GmbH & Co. Fahrzeugteilefabrik KG

2022

Automatisierungs-/Verfahrenstechnik

Fitness/Sport Zweiradbau

Größenklasse C

1 Auszeichnung

v. l. n. r.: Jila Biria-Büchel (CEO), Erhard Büchel (CEO)

Neues rund ums Rad

Sättel, Beleuchtung, Speichen oder Felgen – wer ein Fahrrad besitzt, bei dem ist bestimmt auch ein Teil der Büchel GmbH & Co. Fahrzeugteilefabrik KG verbaut. Seit mehr als 100 Jahren existiert das mittelständische Unternehmen. Bereits 1923 begann man am Gründungsort Zella-Mehlis mit der Fertigung von Fahrradteilen. Seit 1948 befindet sich der Firmensitz in Fulda. Erhard Büchel leitet den Betrieb in der zweiten Generation und kann sich dank zahlreicher Impulse von außen über immer neue Innovationserfolge freuen.

Mehr als 150 aktive Schutzrechte, darunter 16 Patente, über 25 Gebrauchsmuster, mehr als 60 Geschmacksrechte und über 60 Markenschutzrechte: Die Erfolge bei Büchel können sich sehen lassen. Erzielt wurden sie unter anderem durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren auch außerhalb des eigenen Hauses. Zu ihnen zählt zum Beispiel das Steinbeis Transferzentrum der TU Chemnitz, das Maschinen für die technische Realisierung der innovativen Ideen des Unternehmens entwickelt. Und gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut in Dresden entstand ein intelligentes Rücklicht mit Bremslichtfunktion. Nicht selten treten auch Erfinder an die Firma heran. So wurden mit einem Tüftler, einem Gastronomen aus Griechenland, Speichenreflektoren entworfen, die die Sicherheit des Radfahrers bei Dunkelheit erhöhen.

Blick in andere Branchen

„Viele neue Impulse erhalte ich auch aus meinen Präsidentschaften beim europäischen Fahrradverband CONEBI und bei der ‚World Bicycle Industry Association‘“, sagt Erhard Büchel. Der Blick in andere Branchen, etwa in die Automobilindustrie, hat ebenfalls schon oft zu neuen Ideen geführt, etwa zu einem Frontscheinwerfer mit Abblendlicht für Elektroräder. „Das E-Bike wird dem Auto immer ähnlicher, daher können wir in der Automobilindustrie künftig sicherlich noch weitere Anregungen finden“, meint der Geschäftsführer. Dass sein Unternehmen unter anderem auch Warndreiecke für das Auto oder Sicherheitsbeleuchtungen für Landwirtschaftsfahrzeuge fertigt, ist für den Blick über den Tellerrand ebenfalls hilfreich.

Umweltschutz im Fokus

Großen Wert legt Erhard Büchel auf das Thema „grüner Fußabdruck“: In immer mehr Produkten des ökologisch zertifizierten Unternehmens soll daher Plastik durch andere Materialien ersetzt werden. So gibt es beispielsweise schon eine Trinkflasche aus nachwachsenden und recycelten Rohstoffen oder Schutzbleche aus Aluminium. Auch mit Einsparungen im Verpackungsbereich trägt man zum Umweltschutz bei. Auf diesem Gebiet warten noch viele weitere Ideen darauf, ans Tageslicht zu gelangen.

Jetzt schnell anmelden!

Teilnahmeschluss in

0TagenTagen
0StundenStd.
0MinutenMin.
0SekundenSek.

Die Bewerbung ist noch bis zum 31. Oktober 2024 möglich

Jetzt teilnehmen!