Innovationsaward TOP 100-Sieger 2025

Unternehmensporträt

M&L AG

Unternehmensporträt

Als Ideenpate unternehmerisch denken lernen

Wenn bei der M&L AG Ideen eingebracht werden, dann erhalten diese einen sogenannten Ideenpaten. Bei der Unternehmensberatung, die sich auf Dienstleistungen für Vertriebs- und Unternehmenssteuerung spezialisiert hat, führt das dazu, dass die Mitarbeiter im Laufe des Innovationsprozesses verstehen, wie ein Unternehmer zu denken und lernen, Ideen nach verschiedenen Kriterien zu überprüfen und zu verbessern. 

Das herausragende Innovationsklima im Unternehmen fußt auf einem strukturierten, softwaregestützten und für die Mitarbeiter stets transparenten Prozess, in dem Ideen nicht einfach versanden, sondern ihr Bearbeitungsstand jederzeit abgefragt werden kann. „Die Innovationsmanager und die Bereichsleiter unterstützen die Mitarbeiter dabei, im Rahmen eines Stage-Gate-Prozesses die richtigen Fragen zu stellen und geben Hilfestellungen mit Methoden, Fachwissen und auch Kontakten, um die Idee voranzubringen“, erläutert Johann Schippers, Head of Innovation & Solution Development.

L: Matthias Mauer, Gründer und Vorstand der M&L AG. R: Jürgen Lessnich, Vorstand der M&L AG

Weiterbildung zu KI und zu Innovationsmethoden

Das Unternehmen hat ein umfangreiches Fort- und Weiterbildungsprogramm aufgebaut, das die Mitarbeiter befähigt, sich mit neuen Themen wie KI zu befassen, aber auch ihre Kenntnisse über Innovationsprozesse und -methoden eigenständig zu vertiefen. Diese Corporate Academy nutzt das Unternehmen auch bei der Realisierung seiner KI-Strategie, die darauf abzielt, alle Mitarbeiter zum aktiven Umgang mit künstlicher Intelligenz zu befähigen. „Die KI-Schulung ist für alle Mitarbeiter verpflichtend. Darüber hinaus gibt es zusätzliche Weiterbildungsmöglichkeiten, in denen Themen wie Data-Science, generative KI und Large-Language-Models vertieft werden“, erklärt Johann Schippers. Dabei wird auch vermittelt, KI stets datenschutz- und richtlinienkonform einzusetzen. Grundlage dafür ist die bei der M&L AG etablierte KI-Richtlinie, die den Umgang mit KI im Unternehmen regelt.

Die Zukunft mit KI gestalten

Anders als viele Unternehmen sieht die M&L AG den „EU AI Act“ nicht als Wettbewerbsnachteil, sondern als Chance, KI mit einem Qualitätssiegel „Made in Germany“ zu versehen. „Die Herausforderung liegt darin, die Regulierung als Chance zu nutzen — für Datenschutz, Transparenz und ethische Standards“, sagt Matthias Mauer, Gründer und Vorstand der M&L AG. Mit ihrer umfassenden AI-Empowerment-Strategie stellt sich die M&L AG dieser Herausforderung und unterstützt ihre Kunden beim Erschließen relevanter Geschäftsfelder im KI-Umfeld, von KI-Empowerment über intelligente Automatisierung bis hin zu erklärbarer künstlicher Intelligenz und dem Erstellen eigener KI-Richtlinien.

M&L AG

2025

Unternehmensberatung

IT-Entwicklung/-Beratung

Größenklasse A

5 Auszeichnungen

Kontakt

Schwarzwaldstraße 122
60528 Frankfurt am Main

069 963632-0
info@mlconsult.com
https://mlconsult.com

Interview mit Johann Schippers

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Interview mit Johann Schippers

Wer Ideen ganzheitlich betrachtet, erkennt ihr Erfolgspotenzial. Wie die M&L AG dies realisiert, erklärt Johann Schippers, Head of Innovation & Solution Development.

Wie kann ich mir den Innovationsprozess bei der M&L AG genau vorstellen? Und inwieweit fördert er das unternehmerische Denken?

Unser Innovationsprozess wird durch einen sogenannten Stage-Gate-Prozess systematisiert. Dies bedeutet, dass mehrere Phasen, in denen Informationen zusammengetragen werden, vom Mitarbeiter und seiner Idee durchlaufen werden müssen. Innerhalb dieser Phasen müssen gezielt Fragen zur Geschäftsfähigkeit der Idee beantwortet werden. Sowohl der zuständige Innovationsmanager als auch die Entscheider an den „Gates“, unterstützen die jeweiligen Ideenpaten dabei die richtigen Fragen zu beantworten und geben Hilfestellung durch Wissen, Methoden und Ressourcen. Unternehmerisch denken, bedeutet in diesem Kontext also vor allem gesamtheitlich zu denken, um nachhaltig zu überzeugen.

Gleichzeitig sagen Sie, dass Innovation Chefsache ist. Was können wir darunter verstehen?

Die beiden Inhaber und Vorstände des Unternehmens, Matthias Mauer und Jürgen Lessnich, sind eng in den Innovationsprozess eingebunden. Am Ende des Innovationsprozesses steht immer eine Präsentation, verbunden mit einer Entscheidungsvorlage, die der Ideenpate vor der Geschäftsleitung hält. Zu diesem Zeitpunkt hat die Idee schon Hand und Fuß. Und es ist quasi eine Art Investoren-Pitch, der dem Top-Management hilft, zu entscheiden, ob es in die Innovation investiert und ob diese ins Bestandsgeschäft aufgenommen wird.

„Innovationen in der Geschäftswelt entstehen, wenn Ideen reale Probleme lösen, die bedeutsam genug sind, um in nachhaltige Geschäftsmodelle überführt zu werden.“

Johann Schippers, Head of Innovation & Solution Development bei der M&L AG

Fördert Ihr Innovationsprozess vor allem inkrementelle Verbesserungen oder vorrangig disruptive Ideen?

Unser Innovationsprozess fördert beides, wobei inkrementelle Ideen häufiger sind, schon allein deshalb, weil sie oft auch im Rahmen von Kundenanfragen und -projekten entstehen. Zudem sind Ideen für inkrementelle Innovationen einfacher zu evaluieren, da sie häufig auf Technologien und Kundensegmenten basieren, die wir bereits kennen. Bei den disruptiven Innovationen hat man einen deutlich höheren Evaluierungsaufwand und es gibt in der Regel auch mehr Unbekannte im Prozess, beispielsweise hinsichtlich möglicher Zielgruppen und den Anforderungen an eine technische Machbarkeit. Dafür kann im besten Fall aber auch ein höheres Marktpotenzial erreicht werden.

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