Unternehmens­portrait

VOGT Ultrasonics GmbH

2020

Mess-/Prüftechnik

Größenklasse B

1 Auszeichnung

Ultraschalltechnik in Bewegung

VOGT Ultrasonics hat sich auf die zerstörungsfreie Werk-­ stoff­prüfung spezialisiert. Ein Beispiel dafür ist die automatisierte Ultraschallprüfung eines Getrieberades in Tauchtechnik auf innenliegende Fehlstellen.

Das Wesen eines Materials liegt meist im Verborgenen – unter der Oberfläche. Fehlerhafte Bauteile mindern die Wertschöpfung der Fertigung, dadurch bedingte Ausfälle können Materialschäden verursachen oder Gefahren für Menschen bergen. Abhilfe schafft die automatisierte zerstörungsfreie Prüfung der VOGT Ultrasonics GmbH. Seit 1983 unterstützt diese Firma ihre Kunden mit innovativen Prüftechnologien. Zu ihrem Portfolio zählen der Verkauf von Ultraschallprüfsystemen und -geräten, aber auch die zerstörungsfreie Prüfung als Dienstleistung.

Die Ultraschalltechnik der VOGT Ultrasonics ist schon seit Jahren eine Größe beim Geräte- und Anlagenbau. „Die Beispiele für unsere Innovationen sind vielfältig: Die Einführung der Digitalisierung und Automatisierung in die zerstörungsfreie Ultraschallprüfung von Schweißpunkten zählt ebenso dazu wie die Nutzung der aus der Medizintechnik bekannten sogenannten Phased-Array-Ultraschalltechnologie“, sagt der Geschäftsführer Göran Vogt. Sein Unternehmen hat die digitale Ultraschallprüfung schon früh in den Markt eingeführt. So werden Lagerringe von Windkraftanlagen oder Hochgeschwindigkeitszügen fertigungs- und betriebsbegleitend ultraschallgeprüft und so eine lückenlose Materialprüfung hochbelasteter Bauteile ermöglicht. Auch in der E-Mobilität setzt man diese Prüfsysteme ein, um die Funktion hochbelasteter Komponenten sicherzustellen.

Alles aus einer Hand

Die zerstörungsfreie Bauteilprüfung ist außerdem ein Kernelement in der Luft- und Raumfahrtindustrie: VOGT Ultrasonics prüft Turbinenscheiben von Flugzeugtriebwerken auf fehlerhafte Stellen und macht das Fliegen damit sicherer. Neben einer Volumenprüfung werden Oberflächenrissprüfungen und Restwanddickenmessungen durchgeführt. Die angebotene Palette der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung ist breit – von der Ultraschallprüfung über die Röntgenprüfung und Wirbelstromprüfung bis zur Härtemessung und Sichtprüfung.

Smarte Weiterentwicklung

Innovative Verbesserungen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle: Seit 2019 ist die Technologie der bildgebenden Ultraschall-Schweißpunktprüfung auch mit Robotern möglich. „Im Zuge der Industrie-4.0-Vernetzung können wir quasi eine ‚menschenlose‘ Ultraschallprüfung von Schweißpunkten im Karosserierohbau der Automotive-Industrie verwirklichen“, sagt Göran Vogt. Die Ergebnisse der vom Roboter ausgeführten Prüfungen werden über das Produktionsnetzwerk weiterverarbeitet und zu jedem Schweißpunkt gespeichert. So werden mithilfe der Korrelation der Prüfdaten zu den schweißtechnischen Daten Produktionsfehler früh erkannt und vermieden und die statistische Prozesskontrolle wird optimiert.

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Anna Riedl-Strasser

Projektberatung

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