Unternehmens­portrait

ifesca GmbH

2020

IT-Entwicklung/-Beratung

Energie Kommunal

Größenklasse A

1 Auszeichnung

Prognosen, die die Welt retten könnten

ifesca ist ein IoT-Unternehmen, das eine cloud- und KI-basierte Software entwickelt und vermarktet. Im interaktiven Raum des hauseigenen Innovationszentrums werden Anwendungsfälle simuliert und somit konkret erlebbar.

Viel Zeit bleibt nicht, um den Klimawandel noch aufzuhalten, sagen die Experten. Den Energiesektor, der für das dringend nötige Umsteuern wichtig ist, stellt das vor gewaltige Herausforderungen. Ob sich Entscheidungen als richtig oder falsch herausstellen, hängt an der Güte der Prognosen. Hier kommt die ifesca GmbH ins Spiel: Die IT-Firma hat sich auf die Fahnen geschrieben, das digitale Instrumentarium zu schaffen, mit dem die Energiewirtschaft aus der Auswertung komplexer Daten die richtigen Schlussfolgerungen ziehen kann.

Zur voranschreitenden Digitalisierung kommt für die Energiebranche noch die Aufgabe hinzu, eine klimataugliche Wende zu vollziehen. „Dazu müssen immer umfangreichere Datenmengen schnell und zuverlässig verarbeitet werden“, erklärt der Geschäftsführer Sebastian Ritter. Das Problem: Je mehr Daten erhoben werden, desto zeitaufwendiger ihre Auswertung. Auf dieses Feld hat sich das 2016 gegründete Start-up begeben. Das überzeugende Ergebnis ist eine von rund 40 Experten entwickelte Softwareplattform, die Netzbetreibern, Händlern und Lieferanten ein verlässliches Prognosemanagement erlaubt.

Kategorischer Imperativ

Der Clou: Das in jede IT-Landschaft integrierbare, intuitiv bedienbare System berechnet Prognosedaten vollautomatisch und in Echtzeit, selbstlernende KI-Algorithmen überwachen und verbessern dabei kontinuierlich die Datenqualität und die Vorhersagegüte. Es liegt auf der Hand, dass derart innovative Lösungen nur in einem Umfeld gedeihen, das ganz auf Kreativität getrimmt ist. So hat man eigens eine Forschungsabteilung etabliert, die sich ausschließlich mit Verbesserungen befasst – in der Produktentwicklung ebenso wie bei den betrieblichen Abläufen. Die Suche nach Innovationspotenzial gehört ohnehin zu den kategorischen Imperativen, denen die ganze Truppe folgt, beim Top-Management angefangen.

Sherlocks gefragt

Die Chefetage sieht ihre Aufgabe darin, aus einem klaren Strategieplan Innovationsthemen abzuleiten,die von den Mitarbeitern weiterverfolgt werden. Parallel zum Kundengeschäft laufen deshalb stetige Produkt- und Prozessverbesserungen. Eine Vorgabe: Wo immer möglich, sollen manuelle Prozesse vermieden werden. So wurde jüngst ein Weg ersonnen, Kundenwünsche und Projektangebote digital zu verknüpfen. Auch wurden Algorithmen entwickelt, die den Ressourcenbedarf der Firmencloud um ein Drittel senken. Nur zwei Beispiele dafür, welche Innovationskraft das multidisziplinäre Team zu entfalten vermag. Damit das so bleibt, schaut sich der wachsende Mittelständler beim Recruiting nach Schnelldenkern, Entdeckern und nach „Sherlocks“ um – Menschen also, die den Dingen auf den Grund gehen.

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Anna Riedl-Strasser

Projektberatung

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