Unternehmens­portrait

Energieversorgung Mittelrhein AG

2020

Energie

Größenklasse C

1 Auszeichnung

Gemeinsam die Zukunft gestalten

Das größte kommunale Energie- und Dienstleistungsunternehmen aus Rheinland-Pfalz ist die Energieversorgung Mittelrhein AG (evm) mit rund 1.000 Beschäftigten. Sie versorgt ihre Kunden mit Ökostrom, Erdgas, Wärme, Trinkwasser, Telekommunikation und vielen weiteren Services. Im Fokus stehen dabei auch die eigenen Mitarbeiter, denen man ein besonderes Innovationsklima bietet. Dadurch haben sie die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen und ihre Ideen zu verwirklichen.

Bei diesem Energieversorger sind kreative Köpfe gefragt. Deshalb haben die Verantwortlichen 2017 die „Zukunftswerkstatt“ geschaffen: In einem extra eingerichteten Raum in der Koblenzer Zentrale können die Mitarbeiter seither ihre Verbesserungsideen einreichen. Ein eigens zusammengesetztes Innovationsteam strukturiert, analysiert und bewertet dann die Vorschläge. „Wenn eine Idee Aussicht auf Erfolg hat, stellen wir Geld und Zeit für die Realisierung zur Verfügung“, sagt Christian Jochemich, der Leiter des Fachbereichs Innovations- und Veränderungsmanagement. So ist auch das „evm-Regiomobil“ zustande gekommen. Es ist ein vom Unternehmen geleaster Bus, der die Mitarbeiter zur Arbeit und wieder zurückbringt und der auch von einem Mitarbeiter gefahren wird. Wer wann und wo abgeholt wird, organisieren die Beschäftigten selbst.

Eigeninitiative und Nachhaltigkeit

Aspekte wie Nachhaltigkeit und Klimaschutzbewusstsein sind dem Energieversorger wichtig. So stellt er für die Mitarbeiter Elektrofahrräder zur Verfügung, mit denen sie während der Arbeit zwischen den beiden Standorten in Koblenz hin- und herfahren können. „Und wir fordern unsere Beschäftigten dazu auf, Eigeninitiative zu ergreifen“, betont Jochemich. Regelmäßige Veranstaltungen, Workshops und eine gute Kommunikation tragen dazu bei, dass die Einfälle sprudeln. Darüber hinaus sucht das Innovationsteam selbstständig nach neuen Ideen und gibt Impulse. „Gemeinsam wollen wir die evm für die Zukunft gut aufstellen“, erläutert der Fachbereichsleiter.

Operative Prozesse verbessern

Jochemich organisiert zudem interne Workshops, die zu kreativem Denken animieren und zugleich operative Probleme lösen sollen. Dazu gehört es, interne Abläufe und Projekte zu reflektieren und gemeinsam darüber nachzudenken, an welcher Stelle es Optimierungsbedarf gibt. „Wenn wir beispielsweise einen Bereich des Unternehmens verschlanken und stattdessen Freiräume für neue Themen schaffen können, ist das schon ein Erfolg“, sagt Jochemich. In den Kreativworkshops beschäftigen sich die Teilnehmer also auch mit Ideen, die die evm effizienter und noch schlagkräftiger machen.

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Anna Riedl-Strasser

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