Viele Mittelständler lassen sich nur auf die übliche begrenzte Zusammenarbeit mit ihren Angestellten ein. Die Belegschaft als Teil der Firma zu sehen hört somit meistens beim Thema Mitarbeiterbeteiligung auf. Der Softwareanbieter rexx systems GmbH in Hamburg hingegen hat die Inhaberschaft auch für die Mitarbeiter geöffnet. Heute ist ein Drittel der Beschäftigten still beteiligt. Dadurch fühlen sie sich ihrem Arbeitgeber noch enger verbunden und können sich zudem jährlich auf eine hübsche Ausschüttung freuen.
Es sind die Mitarbeiterbeteiligung, eine ganz besondere Unternehmenskultur und ein hoch motiviertes Team, die den Erfolg der rexx systems GmbH ausmachen. „Nur so können wir im hart umkämpften Markt für Personalsoftware der Konkurrenz immer mindestens eine Nasenlänge voraus sein“, erläutert Stefan Daufenbach, Mitglied der Geschäftsleitung. Wie man sich diesen Vorsprung vorzustellen hat, verdeutlicht auch eine Zahl: Allein 2018 gab es sage und schreibe 7.000 Updates der hauseigenen Softwarelösungen. „Das belegt, wie intensiv wir unsere Software weiterentwickeln“, bekräftigt Stefan Daufenbach.
Neuerungen sofort realisieren
Veritable Innovationen kommen vor allem aus dem schlagkräftigen Entwicklerteam. Nahezu jeden Tag diskutiert dieses Team mit dem Unternehmensgründer Norbert Rautenberg darüber, um welche Module und Funktionen die Software noch erweitert werden könnte. Gute Ideen realisieren die hochgradig selbstständig arbeitenden Entwickler sehr schnell: Jeder von ihnen kann Neuerungen sofort ins System einspielen, ohne langwierige Abstimmungsprozesse mit einer Stabsstelle abwarten zu müssen. Dieser pragmatische Ansatz spiegelt das große Vertrauen wider, das die Geschäftsführung in die Mitarbeiter hat.
Gutes Innovationsklima
Das Vertrauen zahlt sich aus: zum Beispiel in Form einer Erfolgsprämie, die seit vielen Jahren an alle Mitarbeiter gezahlt wird und das gute Innovationsklima im Haus noch verstärkt. Dazu tragen auch die attraktive Büroumgebung und die flexiblen Arbeitszeiten bei, mit denen rexx systems eine Wohlfühlatmosphäre kreiert hat. Denn gerade die Arbeitszeitflexibilität zählt laut mehrerer Studien zu den Benefits, die Arbeitnehmern neben dem Gehalt am wichtigsten sind. Eine Politik der offenen Türen und kurze Wege im Gebäude ermöglichen es allen, eine gute Idee direkt an die richtige Stelle weiterzugeben. Die Belegschaft dankt für das gute Klima mit einer geringen Fluktuation. Besonders niedrig ist sie im Kernbereich der Firma, der Entwicklungsabteilung. „So bleibt das wertvolle Know-how im Haus“, erklärt Daufenbach sichtlich erfreut.
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