Bei der Ausstattung von Konferenz- oder Besprechungsräumen in Großkonzernen, Anwaltskanzleien, Beratungsgesellschaften oder mittelständischen Firmen kommt immer häufiger die Holzmedia GmbH zum Zug. Sie produzierte ursprünglich Medienmöbel mit integrierter Technik – exklusiv im Design und für repräsentative Räume. Um den zunehmenden technischen Anforderungen und der Komplexität der Medientechnik gerecht zu werden, hat sich das schwäbische Familienunternehmen völlig neu ausgerichtet.
Immer schon wurden bei Holzmedia in Burgstetten individuelle Möbellösungen für ein effizientes Arbeiten in Räumen mit hohem ästhetischen Anspruch konzipiert und produziert. Dabei übernahmen die Holzspezialisten auch die Technikintegration beim Endkunden. „Unsere Markenführung ist von jeher konsequent auf Innovation, Nachhaltigkeit und Exzellenz ausgerichtet – mit Produkten, die durch Design, Funktionalität und durch ihre Premiumqualität bestechen“, erklärt Peter Möller, der 2014 als Gesellschafter und Geschäftsführer in den Familienbetrieb eingestiegen ist.
Modular und doch individuell
Doch das Geschäftsmodell war vor allem für den internationalen Markt zu komplex. Daher hat sich die Holzmedia GmbH vor vier Jahren noch einmal neu erfunden. Entstanden ist ein modulares Konzept hochästhetischer Medienmöbel, das skalierbar ist und alle Anforderungen für die moderne Technikintegration erfüllt. Mit zwei innovativen Produktlinien kommt Holzmedia nun auch international gut voran: Die Linie „Elements“ bietet Medienmöbel, „Tables“ steht für Tischsysteme – jeweils mit der Möglichkeit, Technik nahezu unsichtbar zu integrieren. Von der hauseigenen Integration der Technik haben sich die schwäbischen Möbelspezialisten indes verabschiedet. Sie bieten ihre Möbel stattdessen zur freien Technikintegration etwa durch Systemhäuser an.
Konkurrenten als Vertriebspartner
Dahinter steht eine neue Vertriebsstrategie: Die ehemaligen Konkurrenten sind jetzt Partner für die Integration der Medien, Holzmedia hingegen konzentriert sich auf den Möbelbau. „Die Verbindung von Möbeln mit Medientechnik ist bei uns kein Nebenprodukt, sie ist nach wie vor unsere Kernkompetenz“, erläutert der Unternehmensgründer Manuel Holz. Dementsprechend wird der Möbelhersteller auch von seinen neuen Partnern geschätzt, weil er nicht nur die ästhetischen, sondern aus langer eigener Erfahrung auch die technischen Anforderungen der Projekte und auftraggebenden Kunden versteht. Der Mut wird mit Erfolg belohnt: 2018 konnte die Holzmedia GmbH ein Umsatzplus von mehr als 60 % erreichen und den Gewinn dabei deutlich steigern.
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