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Dienstleistungswüste Deutschland? Nicht bei der Hagedorn Unternehmensgruppe! Diese Gütersloher decken die gesamte Bandbreite von Abbruch, Entsorgung, Tiefbau und Revitalisierung ab. Das Besondere: Die 513 Mitarbeiter übernehmen nicht nur die eigentlichen Arbeiten, sondern auch die Logistik, denn die Gruppe versteht sich als Ansprechpartner für eine ganzheitliche Realisierung von Bauprojekten. Als digitale Innovation sticht die App des Tochterunternehmens Schüttflix heraus.
Das Prinzip der App: Ein Kunde bestellt über sein Smartphone den gewünschten Baustoff, etwa einen Lkw mit Sand, und Schüttflix ermittelt den optimalen Lieferanten. Anschließend schnappt sich eine externe Spedition den Auftrag und liefert zum Wunschtermin. Übers Handy können die Kunden überprüfen, wann die Lieferung ankommt. „Die User Experience der App steht UBER in nichts nach – und das in einer Region, in der es ‚mytaxi‘ noch nicht gibt, und in einer Branche, die analoger kaum sein könnte“, sagt Christian Hülsewig, Geschäftsführer der Schüttflix GmbH.
Punktgenau liefern
Schüttflix fungiert als Schnittstelle zwischen Kunden, Lieferanten und Spediteuren und versorgt sie stets mit den wichtigen Informationen: „Stellen Sie sich vor, Sie bauen ein Haus, der Sand wird geliefert und genau an der Stelle ausgekippt, wo er nicht hin soll“, beschreibt Hülsewig. So etwas passiere jeden Tag etliche Male. „Stattdessen kann man nun mit der App in ‚Google Maps‘ eine Nadel setzen und via Panoramafoto den Sandhaufen virtuell im Bild platzieren – so werden Missverständnisse vermieden.“
Täglich neue Probleme lösen
Wie entstehen kreative Ideen wie diese? Der Geschäftsführer Thomas Hagedorn verweist auf die Felder, in denen die Hagedorn Unternehmensgruppe schon länger unterwegs ist. So sei jeder Rückbau und jeder Abbruch eines Objekt anders. Da stehe man immer wieder vor neuen Problemen, die man lösen müsse. Es sei anders als beim normalen Hausbau, wo man von Anfang an wisse, welche Arbeitsschritte erfolgen. „Wir wollen unseren Mitarbeitern die Freiheiten geben, darüber nachzudenken, welcher Lösungsansatz der Beste ist. Wir schaffen das Umfeld dafür, dass unsere Leute neue Wege gehen können.“ Ob so eine innovative Idee wie die Schüttflix-App auch bei älteren Kunden aus der Baubranche ankommt? „Hier hat ‚WhatsApp‘ wahnsinnig geholfen. Viele, auch Ältere, nutzen ‚WhatsApp‘ bereits zum Versand von Standortangaben und Fotos, da ist das Eis gebrochen,“ sagt Hülsewig. „Wir haben einen draufgelegt und mit sämtlichen Möglichkeiten des Smartphones einen Topprozess kreiert: agil, einfach und transparent.“ Insofern hatten die Gütersloher nicht nur eine gute Idee – sie hatten auch das richtige Timing.
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