Immer höhere Energieeffizienz, immer niedrigere Abgaswerte und komfortablere Steuerungsmöglichkeiten– das erwarten die Kunden von den gasbetriebenen Infrarotheizungen der Schwank GmbH. Technisch ist dieser Hersteller von Hallenheiz- und Hallenkühlsystemen seiner Konkurrenz seit den Gründungsjahren stets ein Quäntchen voraus. Denn Innovationskraft scheint bei der Unternehmerfamilie im Blut zu liegen. Zudem wird der Fortschritt gezielt vorangetrieben: mit einem strukturierten Vorgehen und mittels Methoden, die die Kreativität beflügeln.
Heizungen sorgen für wohlige Wärme. Konventionelle Systeme temperieren dafür zunächst die Raumluft, damit sie die Menschen wärmt. Infrarotheizungen funktionieren anders: Sie wärmen direkt, so wie Sonnenstrahlen, die auf die Haut treffen. Das clevere Prinzip nutzte Günther Schwank, als er 1938 den weltweit ersten Gas-Infrarot-Strahler erfand, der ein Gas-Luft-Gemisch nutzt, und ihn patentieren ließ. Damit legte er den Grundstein für den bis heute anhaltenden unternehmerischen Erfolg.
Strukturiert vorgehen
„Innovationen fallen nicht vom Himmel, sie erfordern Disziplin, Zeit und die Bereitschaft zu investieren“, sagt Oliver Schwank, der das Familienunternehmen in der dritten Generation führt. Disziplin gehört beispielsweise dazu, die regelmäßig angesetzten Innovationsmeetings nicht abzusagen, auch wenn das Tagesgeschäft brummt. In diesen Besprechungen, an denen alle Abteilungsleiter und die Geschäftsführung teilnehmen, geht es vor allem darum, wie der technische Vorsprung gehalten werden kann. Dabei wird sehr strukturiert in fünf Phasen vorgegangen: von der Ideengeneration über die Machbarkeitsstudie, den Prototypenbau und den Kundentest bis zur Markteinführung. In jedem Intervall verpflichten unzählige Unterpunkte das Projektteam dazu, alle relevanten Themen zu erfassen und vollumfänglich abzuarbeiten.
Zukunftsfähige Geschäftsmodelle
Um Ideen zu generieren, veranstaltet man außerdem Blue-Ocean-Workshops. Diese kreative Methode aus dem strategischen Management zielt darauf ab, neue zukunftsfähige Geschäftsmodelle zu erkennen. Ob ein Workshop erfolgreich war, zeigt sich oft erst Jahre später, so auch bei der Erweiterung des Produktportfolios um Blockheizkraftwerke oder Gas-Wärmepumpen, die neben Gas auch regenerative Energien verwenden. Solche modernen Technologien exportiert Schwank in mehr als 40 Länder. Das trägt dazu bei, dass weltweit energieeffizienter und mit geringerer Luftbelastung geheizt werden kann.
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