In der Regel spezialisieren sich Unternehmen der Fertigungswirtschaft auf die Herstellung von Auftragsprodukten. Dass es auch anders geht, beweist die Schneider Kunststofftechnik GmbH im schwäbischen Kirchheim: Unter dem Schlagwort HYPERFORM gewährleistet das Team der Geschäftsführerin Drita Schneider nicht nur eine flexible, hochwertige Produktion, sondern bringt auch mit ganz eigenen Ideen das Material Kunststoff gut in Form.
Dieses schwäbische Familienunternehmen fertigt in erster Linie technische Kunststoffteile für die Automobilbranche, den Maschinenbau sowie die Verpackungs- und Sensortechnik. Über das Tagesgeschäft hinaus berät man die Auftraggeber auch technisch und unterstützt sie bei der Entwicklung eigener Kunststoffteile. Stets stellt dieser Mittelständler an sich selbst einen hohen Anspruch. Das belegen die Zertifizierungen, die ihm die Einhaltung internationaler DIN-Standards auf dem Gebiet des Qualitätsmanagements, des Umweltmanagements und des Energiemanagements bescheinigen.
Arbeitszeit investieren
Zur Auftragsfertigung hinzu kommen eigene Produkte, die das Unternehmen entwickelt, produziert und montiert: Mehr als 80 % ihrer Arbeitszeit investiert die Führungsebene in die Entwicklung von Innovationen wie dem „UJETA Wasserfilter“, der 2017 gemeinsam mit einem langjährigen Partner auf den Markt gebracht wurde. Diese wohl kleinste mobile Wasseraufbereitungsanlage der Welt filtert Keime, Bakterien und andere Verunreinigung aus dem Wasser, sodass Menschen in Krisengebieten und Entwicklungsländern sich mit frischem und vor allem sauberem Trinkwasser versorgen können.
Nachhaltig und sozial
Eine Vorreiterrolle übernimmt die Schneider Kunststofftechnik auch in Bezug auf nachhaltiges und soziales Wirtschaften, indem sie als Teilnehmer im „Umweltpakt Bayern“ aktiv für einen besseren betrieblichen Umweltschutz eintritt und humanitäre Projekte in aller Welt unterstützt. Ein besonderes Augenmerk gilt auch den eigenen Mitarbeitern: Die enge Einbindung jedes Einzelnen und ein guter Zusammenhalt in der ganzen Belegschaft schaffen ein Klima, in dem viele gute Ideen gedeihen. Verbesserungsvorschläge werden umgehend bearbeitet und landen in nur drei Tagen auf dem Tisch der Geschäftsleitung. Durchschnittlich drei Viertel der Anregungen werden verwirklicht – passend zur Devise: Alles, was formbar ist, sollte auch machbar sein.
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