„Aus Fehlern wird man klug.“ Dieses Sprichwort trifft zu – vorausgesetzt, man beherrscht die hohe Kunst, mit Fehlern richtig umzugehen. So wie die SCHLEICH GmbH. Sie zählt zu den Technologieführern auf dem Gebiet der elektrischen Wicklungs-, Sicherheits- und Funktionsprüftechnik und praktiziert ein ausgeklügeltes Vorschlags- und Verbesserungssystem. Das ermöglicht es ihr, sich in vielfältiger Weise zu optimieren, und zahlt sich für ihre Mitarbeiter in Form von Prämien aus.
Thinktanks sind Denkfabriken, in denen die großen Probleme der Welt analysiert und Szenarien für eine gute Zukunft entwickelt werden. Diese Vorgehensweise hat man bei SCHLEICH auf die eigenen Bedürfnisse heruntergebrochen und somit schon vor längerer Zeit ein Vorschlagssystem namens „Thinktank“ eingeführt. Mit Erfolg: Allein 2016 reichte die Belegschaft rund 70 Einfälle ein.
Lohnende Vorschläge
Für seinen „Thinktank“ hat dieser Mittelständler einen eigenen Beauftragten, der zunächst alle Vorschläge sichtet und sie dann zeitnah der Geschäftsleitung vorstellt. Bewertet werden die neuen Ideen in drei Kategorien mit jeweils drei Unterstufen. Dabei wird beispielsweise berücksichtigt, wie viel Mühe hinter einem Vorschlag steckt – also, ob es sich einfach um einen Geistesblitz handelte oder ob eine aufwendige Berechnung erforderlich war. Verbesserungen bringen nicht nur dem Unternehmen einen Vorteil, sondern auch den Ideengebern: Die erhalten mit ihrem nächsten Monatsgehalt eine Prämie, deren Höhe von der Bewertung abhängt. Zusätzlich wandern alle Vorschläge eines Jahres bei der Weihnachtsfeier in eine Sonderverlosung – mit ein wenig Glück zahlt sich ein Vorschlag dann doppelt aus.
Potenzial nutzen
Parallel zum Vorschlagswesen existiert ein ausgeklügeltes Fehlerberichts- und Optimierungssystems: Rund 1.500 Chancen für Prozessoptimierungen und Modifikationsmöglichkeiten wurden 2016 aufgezeigt. Jede dieser wertvollen Meldungen wird ernst genommen, ausgewertet und analysiert. Ein speziell dafür angestellter Mitarbeiter erarbeitet mit demjenigen, der eine Abweichung mitgeteilt hat, einen Maßnahmenkatalog. Im Mittelpunkt steht dabei immer die Frage: Wie könnte der Idealzustand aussehen? Bei komplexeren Sachverhalten werden die zuständigen Abteilungsleiter sowie die Geschäftsführung eingebunden, denn bei SCHLEICH ist man davon überzeugt: Die Auswertung der aufgetretenen Schwierigkeiten bietet ein enormes Potenzial, immer klüger zu werden. „Test with the best“ lautet denn auch die Maxime dieser Prüfspezialisten.
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