Seit mehr als 100 Jahren beschäftigt sich die Mayer & Cie. GmbH & Co. KG mit Rundstrickmaschinen – nicht ohne Grund ist sie Weltmarkt- und Innovationsführerin ihrer Branche. Immer wieder überrascht dieser Maschinenbauer mit Sitz auf der Schwäbischen Alb seine Kunden aus vielen Ländern mit innovativen Neuerungen und setzt auf diese Weise Maßstäbe. Ideen dafür holt er sich aus den verschiedensten Quellen, dabei geht er auch ungewöhnliche Wege.
Die gut besetzte Entwicklungsabteilung hatte in den letzten Monaten viel zu tun: Fünf neue Maschinen, die sich vor allem durch Schnelligkeit auszeichnen, hat man bis zur Marktreife entwickelt. „Wir haben unseren Fokus 2017 darauf gelegt, die Produktivität unserer Maschinen zu steigern. Deshalb können wir aktuell die schnellsten Rundstrickmaschinen der Welt liefern“, sagt der Geschäftsführer Benjamin Mayer, verantwortlich für den Vertrieb und die Produktion. „Wir sehen uns als Premium-Anbieter und müssen daher unseren Kunden auch mehr bieten als andere.“
Die Kunden der Kunden befragen
Die Ideen dazu kommen etwa von den Kunden selbst. Denn die Maschinenbauer sind ständig im Gespräch mit ihren Handelspartnern, die in den einzelnen Ländern die Kunden betreuen, und laden sie regelmäßig zu Workshops im eigenen Haus ein. Noch besser können sich die Schwaben allerdings über die Anforderungen von morgen informieren, wenn sie mit ihren Kunden, aber auch mit den Kunden der Kunden sprechen: Welche innovativen Textilien sind für die nächste Saison etwa bei Sportartikelherstellern gefragt? Wer das weiß, kann direkt die passenden Maschinen für die Stricker entwickeln.
Einzigartige Muster
Die Geschäftsführer haben sich zum Ziel gesetzt, in regelmäßigen Abständen bahnbrechende Neuerungen auf den Markt zu bringen: vor zwei Jahren etwa das „Spinit“-System, das Spinnen und Stricken in einem Prozess vereint. Auch hier haben die Entwickler wieder eine Idee draufgesetzt, indem sie mithilfe des „Fancy“-Moduls die Herstellung von Stoffen verschiedener Dichte ermöglichten. „Damit können weltweit einzigartige Muster etwa für T-Shirts produziert werden“, erklärt der technische Geschäftsführer Marcus Mayer, der sich über die Kreativität seiner Mitarbeiter freut. Seitdem ein Belohnungssystem eingeführt wurde, das gemeinsame Erlebnisse statt Geldprämien auslobt, hat sich die Zahl der Vorschläge aus den Abteilungen verdreifacht. „Wir haben mehr Ideen, als wir realisieren können“, sagt Sebastian Mayer, Leiter der Unternehmensentwicklung. Solch ein gutes Innovationsklima kann den Kunden nur freuen.
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