Wenn man die Wachstumsgeschwindigkeit der Elatec GmbH betrachtet, wird einem leicht schwindlig: Lag der Umsatz 2012 noch bei 7 Mio. €, waren es 2017 bereits 27 Mio. €. Wie kann das gehen? Die Firma aus Puchheim bietet ein hochtechnologisches Produkt an, das sie beständig verbessert. Zudem ist sie in ihrem Kompetenzfeld einer der weltweit führenden Player und bietet dem Kunden unschlagbare Vorteile bei den kontaktbehafteten und berührungslosen Lese- und Schreibgeräten mit kurzer Reichweite.
Wer weltweit liefert, kann seine Volumina erhöhen und Skaleneffekte nutzen. Doch nicht in allen Ländern setzt man bei der berührungslosen Identifikation auf die gleichen Technologien und Kommunikationsstandards. „Lesegeräte und Transponder brauchen jeweils spezifische Zulassungen. Unsere Geräte haben den Vorteil, dass sie alle gängigen Technologien weltweit unterstützen und über alle notwendigen Zulassungen verfügen“, erläutert der Geschäftsführer Stefan Haertel. Wenn beispielsweise ein Druckerhersteller seine Geräte mit einem dieser Lese- und Schreibgeräte zur Benutzeridentifizierung ausstattet, kann er sofort mit dem weltweiten Vertrieb seines Produkts beginnen.
Universell kompatibel
Diese Kompatibilität erreicht man zum einen durch universell ausgerichtete Software. Zum anderen ist die Hardware so aufgebaut, dass sie bei der Radio-Frequency-Identification (RFID) niedrig- und hochfrequent eingesetzt werden kann. Neben der RFID und der Near-Field-Communication (NFC) ist mittlerweile auch Bluetooth standardmäßig in die Lese- und Schreibgeräte integriert. Dies hat das Anwendungsspektrum noch einmal deutlich erweitert. Die aktuellen Versionen der Lese- und Schreibgeräte der „TWN4 MultiTech“-Serie lassen in Sachen Kompatibilität kaum noch Wünsche offen und können wahlweise mit Chips verschiedener Hersteller, etwa LEGIC oder NXP, geliefert werden. Muss man sie umprogrammieren, benötigt man kein Werkzeug, sondern lediglich eine Konfigurationskarte.
Innovationen beflügeln das Wachstum
Die Technologieführerschaft dieses Unternehmens ist kein Zufall: Rund die Hälfte der 60 Mitarbeiter ist in die Produktentwicklung eingebunden und wirkt an der Generierung von Innovationen mit. Laufend erhöht der Hersteller seine Produktionskapazitäten – in Puchheim bei München ebenso wie an den neuen Standorten in den USA und in China. Ein schwindelerregendes Wachstum, das nur möglich ist, weil Elatec den Innovationsturbo gezündet hat und eine kompromisslose Kundenorientierung lebt.
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