Wie bleiben Firmen zukunftsfähig, wenn Produktionsaufträge komplexer werden, aber immer weniger Zeit für ihre Ausführung zur Verfügung steht? Die Antwort der cts GmbH ist mehr Flexibilität, mehr Effizienz und eine höhere Qualität. Um das zu erreichen, nutzen diese Engineeringspezialisten die technischen Möglichkeiten der Automatisierung und „trainieren“ Systeme so, dass sie sich selbst organisieren. Auf diese Weise bleibt dem Menschen Zeit für Essenzielles: Er steuert die übergeordneten Prozesse und bringt so das Unternehmen voran.
Das Spezialgebiet dieser Oberbayern ist die intelligente Kombination aus Systemintegration und der Planung, Entwicklung und Betreuung von Systemen und Anlagen. Ein Kerngeschäft ist das Sammeln von Produktionsdaten: Rund um den Globus werden systemübergreifend Rohdaten aus Anlagen gezogen, verschlüsselt über das Internet verschickt und verständlich aufbereitet zur Verfügung gestellt – alles in Echtzeit. „Das funktioniert im Maschinenbau, in der Verfahrenstechnik und der Robotik. Damit sind unseren Big-Data-Prozessen keine Grenzen gesetzt“, erklärt der Geschäftsführer Dr. Walter Roith.
Generalisten und Spezialisten
Für diese komplexen IT-Prozesse braucht man Mitarbeiter, die die Prozesse als Ganzes verstehen. Und hier liegt der Kern der Innovationsstrategie von cts: Gefragt sind Ingenieure als Generalisten, die das Geschäft entwickeln. Spezialisten einzelner Fachbereiche kümmern sich dann um die Realisierung im Detail. Da kaum Drittanbieter in die Prozesse involviert sind, halten sich der Abstimmungsbedarf und die Kosten gering.
Lernfähige Roboter
Um Effizienz geht es dem Unternehmen auch beim Kunden: „Wenn menschliche Arbeitszeit dazu verwendet wird, Güter von A nach B zu bringen, bleiben Produktivität und Effizienz im wahrsten Sinne auf der Strecke“, erklärt Dr. Roith. „Der Schlüssel zu mehr Flexibilität sind mobile Roboter.“ Bis zu zwei Drittel der Kosten für den Transport und die Zustellung von Gütern könnten so eingespart werden. Der kleine, mobile Lagerroboter „Lynx“ etwa navigiert in engen Gängen und Fluren, in denen sich normalerweise nur Menschen flink bewegen können. So können die Mitarbeiter in der Intralogistik sich dank der Unterstützung durch den Roboter um wesentliche Dinge kümmern. Mit diesem sogenannten fahrerlosen autonomen Transportsystem ist cts marktführend in Deutschland und Österreich. Aber das Unternehmen treibt die Robotertechnik noch weiter: Im Rahmen des Forschungsprojekts MILA wird derzeit ein Roboter entwickelt, der wie ein Kind lernt. Und dies sind nur zwei der Smart-Industrielösungen, mittels derer cts die industrielle Evolution weiter vorantreibt – hin zu effizienteren Prozessen.
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