Ja, es gibt sie noch, die Klassiker aus unserer Kindheit – beispielsweise Adventskalender. Die sind ein Spezialgebiet der Beutler Verpackungssysteme GmbH: Sie entwirft, fertigt und konfektioniert perfekte Verpackungen wie Faltschachteln, Displays, 3-D-Mailings, Buchschuber und Trageverpackungen. Und eben auch Adventskalender. Diese Kalender haben einen besonderen Pfiff und überzeugen durch kreative Ideen, die sogar patentiert sind.
Mit 31 Beschäftigten ist Beutler in der Welt der Verpackungshersteller ein relativ kleiner Betrieb – da ist Differenzierung entscheidend. Deshalb haben Innovationen bei diesem Mittelständler einen hohen Stellenwert: „Um im Wettbewerb mit den Großen in unserer Branche bestehen zu können, müssen wir uns mit Besonderheiten und durch das Besetzen von Nischen abheben. Nur wer Vergleichbarkeit vermeidet, kann auch den Kampf um die Kosten vermeiden. Schon deshalb sind wir bemüht, immer wieder neue, kreative Lösungen zu entwickeln“, erklärt der Geschäftsführer Kai Beutler. Die „Smartphone Cardboard immersive-go“ steht stellvertretend für diese innovativen Lösungen. Hierbei handelt es sich um eine Halterung aus Karton, die aus einem Smartphone eine Virtual-Reality- Brille macht.
Vier Wochen im Dezember
Und dann ist da noch der Nischenmarkt der Adventskalender. Kai Beutler kommentiert: „Wir treten oft in Vorleistung bei der Entwicklung neuer Ideen und suchen dann Kunden, die zu dieser Lösung passen.“ So auch beim Adventskalender „starXmas“: Er ist das neueste Produkt von Beutler, gerade passend zur diesjährigen „PSI“ entstanden, der Leitmesse für Werbeartikel. Und er kommt auf dem Markt gut an. Die Kunden sind von seinem sternförmigen Design begeistert, zumal er sich dadurch von allen anderen Adventskalendern unterscheidet.
Von halal zu digital
Natürlich sind auch einfacher aussehende Kalender im Programm, die mit der ihnen innewohnenden „Technik“ punkten. Herausforderungen sind beispielsweise Werkzeug-, Kosmetik-, Tier- oder aber Countdown-Kalender. Und seit 2017 fertigen diese Verpackungsspezialisten auch Ramadan-Kalender: Da die Füllungen halal sein müssen, also nach islamischem Glauben erlaubt, ist hier eine besondere Vorgehensweise erforderlich. Vor der digitalen Transformation ist es Kai Beutler nicht bange: „Für die nahe Zukunft beschäftigen wir uns mit der Nutzung der Digitalisierung in unserem Themenumfeld. Unter unserer neuen Marke HURAI werden wir hier kreative Ideen entwickeln.“ Man darf also gespannt sein.
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