Mit der Schlüsselübergabe ist die Arbeit für die Weisenburger Bau GmbH nicht getan – danach geht es erst richtig los: mit umfassenden Dienstleistungen, unterstützt von moderner Technik. Die Digitalisierung spielt eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, den Kunden den bestmöglichen Service zu bieten und interne Prozesse abzuwickeln. Gerade die jungen Bauingenieure schätzen die intuitiven Apps und das umfassende Ausbildungsprogramm dieses Generalunternehmens. Denn hier sieht und fördert man ihr Potenzial.
„Die Wandlung vom Bauunternehmen zum Anbieter für Wohnprodukte ist rasant“, sagt der Geschäftsführer Nicolai Weisenburger über seinen Betrieb, der Reihenhäuser, Wohnungen, Pflegeeinrichtungen und Büros baut. Rund 200 Ingenieure arbeiten hier von der ersten Planung bis zur Schlüsselübergabe – und darüber hinaus: Fünf Jahre nach Bauabschluss endet die Gewährleistung. In dieser Zeit erhält der Kunde umfassende Dienstleistungen. „Heute herrscht eine klare Erwartungshaltung: Ein Haus muss so hochwertig sein wie ein Industrieprodukt“, sagt der technische Geschäftsführer Matthias Ryzlewicz.
Service-Apps für intuitive Prozesse
Um den Kunden auch nach Bauabschluss einen optimalen Service zu bieten, hat Weisenburger eine App entwickelt, die einfach und schnell Hilfe leistet: Über einen QR-Code an seinem Elektroschaltkasten loggt sich der Kunde ein und wird dann von der App Schritt für Schritt angeleitet, ein Reklamationsticket zu erstellen. „Unsere meist junge Zielgruppe nimmt das sehr gut an. Die Meldungen sind strukturiert, und wir können sofort reagieren“, erläutert Ryzlewicz den Nutzen des digitalen Helfers. Auch den Bauprozess unterstützt eine App. Denn bei rund 2.000 Einheiten pro Jahr ist es wichtig, die Abläufe in einen Fluss zu bringen. Die Qualitätschecks am Bau folgen deshalb einem genau vorgegebenen Prozess, und die Daten dazu werden ohne Umwege in der Datenbank abgelegt. „Das passt zu unserem Lean-Construction-Ansatz. Wir haben ein neues System entwickelt, mit dem wir unseren jungen Bauleitern nun eine digitale Assistenz mit auf die Baustelle geben können“, sagt Nicolai Weisenburger.
Potenzial geht vor Erfahrung
Der Nachwuchs ist pfiffig und sehr engagiert, jedoch fehlt es ihm – frisch von der Uni – oft an der nötigen Erfahrung. Deshalb hat Weisenburger eine eigene Akademie ins Leben gerufen: In Kooperation mit der Steinbeis-Hochschule lernen die Jungingenieure alles Wichtige zu praktischen Bauthemen. Nach zwei Jahren dürfen sich die erfolgreichen Absolventen „Geprüfter Bauleiter“ nennen. Die Geschäftsleitung ist sich einig: „Bei uns geht Potenzial vor Erfahrung. Wir geben unserem Nachwuchs die Chance, sich zu entwickeln.“ Sehr gern auch mit digitaler Unterstützung!
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