Die Stadtwerke Wedel GmbH ist mehr als nur ein einfacher Energieversorger: Mit nachhaltigen Produkten, frischen Ideen und starken Allianzen gestaltet dieser Servicepartner das Lebensumfeld der Bürger neu. Er setzt auf Elektromobilität und erneuerbare Energien und hält so dazu an, denCO2-Ausstoß zu verringern. Um ihre Zukunftsprojekte bekannt zu machen, wandeln die Mitarbeiter und der Chef nachts inkognito auf den Spuren berühmter Comic-Helden.
Das sollte Schule machen in der Branche: Die Stadtwerke Wedel liefern nicht einfach nur Strom, Gas, Wärme und fließend Wasser – von Hamburg bis München erschließt sich dieser Dienstleister immer wieder neue Geschäftsfelder. „Dabei überlegen wir stets: Wie können wir den Alltag unserer Kunden besser machen und dabei auch noch etwas für die Umwelt tun“, erklärt der Geschäftsführer Adam Krüppel.
Projekte gegen den CO2-Ausstoß
Das Wedeler Stadtwerk ist beispielsweise das erste im Kreis Pinneberg mit einer Stromtankstelle für Elektrofahrzeuge. Und an einer vollautomatischen Verleihstation können sich Touristen E-Bikes leihen, um damit die nahe Marsch zu erkunden. „So schlagen wir erfolgreich die Brücke zum Tourismusmarketing, wir führen an Elektromobilität heran und sensibilisieren die Menschen dafür, CO2 zu sparen“, sagt Krüppel. Ein weiteres Projekt ist das Angebot „Mein Sonnendach“: Hausbesitzer mieten eine Solaranlage gegen Gebühr. Um die Planung, die Versicherung und die Wartung kümmern sich die Stadtwerke; die Nutzer müssen nur noch fleißig Strom verbrauchen. „Als kleiner Anbieter benötigen wir Allianzen, um all unsere Angebote erfolgreich zu verwirklichen“, berichtet Krüppel. Deshalb wird vieles, etwa Beschaffung und Business-Development, im Verbund mit rund 50 anderen Stadtwerken abgewickelt. Sogar Windkraft- und Solaranlagen hat man gemeinsam gebaut.
Batman auf nächtlicher Mission
In der Bahnhofstraße, der Einkaufsmeile von Wedel, wie es Adam Krüppel nennt, haben die Stadtwerke kostenloses Internet für alle eingerichtet. Um die neuen WLAN-Hotspots bekannt zu machen, zogen die Mitarbeiter auf äußerst unkonventionellem Weg durch die Fußgängerzone: verkleidet als „Batman“ – und das bei Nacht. Überall sprühten sie WLAN-Symbole auf das Pflaster; und im Marketingvideo ließ man es so aussehen, als sei der Superheld höchstselbst durch das Gotham Schleswig-Holsteins gezogen, um die Hotspots über Nacht einzurichten. „Uns macht es einfach Spaß, kreativ zu sein“, sagt der Geschäftsführer schmunzelnd und betont, wie wichtig es sei, Ideen freien Lauf zu lassen. Denn nur so entstehen Innovationen für die Zukunft.
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Akzeptieren