Nur acht Jahre nach ihrer Gründung präsentierte die Peter Huber Kältemaschinenbau AG 1976 eine spektakuläre Innovation: „Ministat“, das kleinste Kältethermostat der Welt, sorgte in der Branche für Aufsehen. Das richtungsweisende Produkt ist bis heute Standard, wenn es darum geht, eine exakte Temperierung zwischen -45 °C und +200 °C auf kleinstem Raum zu erreichen. Damit war der Weg frei für ein international agierendes Unternehmen, das Maßstäbe setzt.
„Nicht was man kennt, sondern was man morgen kennen soll, treibt uns an.“ An dieser Überzeugung orientierte sich der Firmengründer Peter Huber von der allerersten Stunde an. Er besaß den Ehrgeiz, in schon belegten Marktsegmenten Fuß zu fassen und dort bessere Produkte als der Wettbewerb zu platzieren. Dieser hohe Anspruch prägt die Firma bis in die Gegenwart, wie auch ein 2012 vorgestelltes Reglerkonzept zeigt: „Pilot ONE“ ist ein modulares, auch von Laien problemlos austauschbares System, über das sich mit einem einzigen Regler das gesamte Portfolio an Temperiergeräten steuern lässt.
Innovationsbedarf abfragen
„Wir wollen nicht die Größten sein, sondern die Besten“, bringt der Vorstandsvorsitzende Daniel Huber seine Strategie der permanenten Innovation auf den Punkt. Das gelingt nach seinem Dafürhalten, wenn der Innovationsbedarf immer direkt bei den Kunden abgefragt wird und gemeinsam mit ihnen und mit Partnern aus der Wissenschaft neue Technologien und Verfahren entwickelt werden. Ein Musterbeispiel für diese Art der Zusammenarbeit ist das „Unistat“-Temperiersystem, das nach den Worten Daniel Hubers in den 1980er-Jahren eine „absolute Revolution“ in der Temperiertechnik war: „Die Prozesssicherheit und -stabilität, aber auch die Reproduzierbarkeit der Messergebnisse sind bis heute unerreicht.“
Reibungsloser Austausch
Die weltweit gefragten Innovationen dieses badischen Technologieführers entstehen in einem Innovationsgeist, der das Familienunternehmen von der Chefetage bis zur Werkbank durchzieht und der von sehr flachen Hierarchien geprägt ist. Das ermöglicht einen reibungslosen Wissens- und Ideenaustausch, in den die 270 Beschäftigten in Form von abteilungsübergreifenden Kommunikationszentren eingebunden sind. Und weil die Ideen der Kältetechnik-Spezialisten sich regelmäßig an den unterschiedlichsten Stellen wiederfinden, ist ihre Identifikation mit dem Unternehmen entsprechend hoch. Genauso hoch wie ihre Motivation, gemeinsam Maßstäbe zu setzen, die für ihre Kunden das Maß aller Dinge sind.
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Akzeptieren