Für die GRP GmbH & Co. KG ist „Industrie 4.0“ nicht nur ein Schlagwort. Denn sie unterstützt ihre Kunden ganz konkret auf dem Weg zur automatisierten Fertigung – und liefert eine Software, die Produktionsprozesse digital überwacht, plant und optimiert. Da ein Fertigungsprozess aber schnelllebig, komplex und individuell ist, können diese Softwareentwickler ihre Ideen nicht im stillen Kämmerlein ausbrüten. Und so geben die speziellen Anforderungen jedes Kunden und die Themen der Zeit ihnen die Richtung vor.
In der Softwarebranche ist Innovation eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Bei GRP achtet man allerdings darauf, neue Lösungen mit Beständigkeit zu verbinden. „Wir sind gerade in Deutschland auf einem Markt tätig, auf dem Kontinuität erwartet wird. Aber auch neueste Technologien sind wichtig“, sagt der Geschäftsführer Manfred Keuters. Seine Mitarbeiter meistern diesen Spagat, indem sie die Themen der Zeit aufgreifen, sie aber an jedes Kundenprofil anpassen. „Die letzte Meile in unserer Produktentwicklung gehen wir immer gemeinsam mit dem Kunden“, betont Keuters. Zudem ermöglicht ein intensiver Austausch zwischen den Kundenbetreuern und den Entwicklern schnelle Lösungsansätze und eine zügige Produktreife.
Software für alle Generationen
Um Innovation nur der Innovation willen geht es dem Entwicklerteam allerdings nicht. Vielmehr ist es das Ziel der GRP, die Kunden dort abzuholen, wo sie personell und technisch stehen. Wenn es um den Einsatz neuer Software geht, ist für viele Firmen beispielsweise die heterogene Zusammensetzung der Belegschaft eine Herausforderung. In diesem Fall muss ein Endprodukt unbedingt generationenübergreifend verständlich und anwendbar sein. „Wir schlagen jeder Firma nur die Neuerungen vor, die den personellen und technischen Bedingungen in der Fertigung entsprechen,“ erläutert der Geschäftsführer.
Mitarbeiter individuell fördern
Beim Kunden, aber auch im eigenen Haus, arbeitet die Geschäftsleitung daran, unterschiedlichen Altersgruppen und Erfahrungsschätzen gerecht zu werden. So haben die Mitarbeiter aller Altersstufen die Möglichkeit, Ideen im Team vorzustellen, die kein konkretes Kundenprojekt betreffen. „Die Menschen brauchen Freiheiten, damit sie ihr Potenzial und ihre Innovationsfähigkeit entfalten können – egal ob sie alt oder jung sind“, erklärt Manfred Keuters. „Gerade die Lösungsansätze älterer Kollegen sind oft sehr einfallsreich und gleichzeitig substanziell. Man muss ihnen eben nur die nötigen Freiräume verschaffen.“
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