Die „turnkey solution“, die schlüsselfertige Lösung also, ist ein hochspannendes Thema, wenn es um innovative Fertigungsprozesse in so gut wie allen wichtigen Schlüsselindustrien geht. Die STAMA Maschinenfabrik GmbH spielt dabei in der ersten Liga, handelt es sich doch bei über 80 % ihrer weltweit ausgelieferten Maschinen um jene Lösungen, mit denen die Kunden sozusagen auf Knopfdruck die Fertigung aufnehmen können. Sie setzt auf die Einbindung ihrer Kunden und auf eine ausgefuchste Prozessorganisation, die es erlaubt, noch die ausgefallensten Forderungen zu erfüllen.
Die Suche nach der jeweils besten Lösung für die Auftraggeber gehört bei STAMA zum Arbeitsalltag. Für diesen weltweit agierenden Werkzeugmaschinenbauer ist die Nähe zu seinen Kunden deshalb von enormer Bedeutung. Dem Marketing und dem Vertrieb kommt dabei die Aufgabe zu, Daten über Marktsegmente und die Wettbewerbssituation zu erheben. Auf dieser Grundlage werden Prozess- und Produktszenarien erstellt und dann von interdisziplinären Engineeringteams konkretisiert und in ständiger Abstimmung mit dem Kunden weiterentwickelt. Die so entstandenen Prototypen testet man vor der Markteinführung systematisch auf ihre Praxistauglichkeit. „Durch das frühe Einbinden unserer Kunden, die uns dann auch in der Entwicklungsphase ständig begleiten, sind die Risiken berechenbar“, erklärt der Geschäftsführer Crispin Taylor, außerdem liefere dieses Verfahren die „best cost per part solution“ und verbessere auf diese Weise die Chancen für eine anschließende Serienfertigung.
Prozesse geschärft
Zur effizienten Realisierung von Innovationen wurde eine Entwicklungsabteilung eingeführt. Unterstützt durch die Zuarbeit aus den einzelnen technischen Konstruktionsfeldern werden dort neue Produkte konzipiert und verwirklicht. „Wir haben unsere Innovationsprozesse in den letzten zwei Jahren noch einmal geschärft“, sagt Taylor. Einen Markstein stellt der Bau der neuen Firmenzentrale dar, in den gut 15 Mio. Euro investiert wurden.
Kontinuierliches Hinterfragen
Dort arbeiten nun alle Abteilungen unter einem Dach zusammen – was der Effizienz der Projektentwicklung zusätzlichen Schub verliehen hat. Nicht zuletzt wurde damit auch ein angemessenes Umfeld für Workshops und Schulungen geschaffen. Und die gehören bei einem Unternehmen wie STAMA zu den unverzichtbaren Bestandteilen der Entwicklungsarbeit. „Die beste Lösung ist kein punktuelles Ziel; sie besteht darin, kontinuierlich zu hinterfragen und weiterzuentwickeln“, sagt Crispin Taylor
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