Kürzere Produktentwicklungszeiten für Kraftfahrzeuge haben den Bedarf in der Automobilindustrie gewandelt. Diesem Umstand begegnet die MS Ultraschall Technologie GmbH mit modularen Anlagen und Baugruppen. Der Erfolg gibt ihrem Konzept recht: Der Hersteller von Ultraschall- Sonderschweißmaschinen konnte in den letzten vier Jahren seinen Umsatz in diesem Geschäftsfeld verdoppeln. Bei weiteren Neuentwicklungen setzt er auf einen neu eingeführten systematischen Innovationsprozess.
„Kraftfahrzeuge haben immer kürzere Lebenszyklen. Gleichzeitig entsteht eine größere Variantenvielfalt. Unsere Kunden legen daher zunehmend Wert auf Flexibilität, damit sie auf kurzfristige Änderungen in der Produktion effizient reagieren können. So müssen auch die Anlagen wandelbar und die Stückzahl flexibel sein – von der Prototypenphase über die Serienfertigung bis zur späteren Ersatzteilversorgung“, erläutert der Geschäftsführer Andreas Kriegler. MS Ultraschall entwickelt für diese Anforderungen streng standardisierte, modulare Anlagen und Baugruppen, die sich sehr einfach wiederverwenden lassen.
Kosten senken – Qualität steigern
Damit verkürzt dieser Maschinenbauer die Zeiten der Inbetriebnahme und senkt dadurch Kosten. Die Automobilhersteller profitieren von einfacheren Maschinenumbauten, Erweiterungen und von einem hohen wiederverwendbaren Anteil für Folgemodelle. „Insgesamt führt diese Ausrichtung zu einer höheren Fertigungsqualität bei niedrigeren Gesamtkosten“, erzählt Kriegler.
Stillstandzeiten minimieren
Weitere Optionen bieten die neuen Systeme des Unternehmens im Hinblick auf die Industrie 4.0. So führt das Unternehmen aktuell zusätzliche Funktionalitäten und Dienstleistungen ein, die beispielsweise dazu dienen sollen, in den Produktionsprozessen Stillstandszeiten zu minimieren. Für diese und andere Weiterentwicklungen definierte man den Innovationsprozess neu. Der erlaubt es nun unter anderem, dass die Mitarbeiter zusammen mit den Kunden im hauseigenen Technikum auf empirischem Weg Entwicklungen vorantreiben. Damit bringen die Entwickler ihr langjähriges Anwendungswissen frühzeitig in die Produktentwicklung der Kunden aus der Automobilindustrie ein. „Selbstverständlich bringen wir hier aber auch Entwicklungen für andere Branchen auf den Weg, etwa für die Textil-, Medizin- und Verpackungsindustrie“, ergänzt Kriegler.
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