Kläranlagen kontrollieren ihre Zu- und Abläufe, Unmweltlabore untersuchen die Qualität von Flüssen, Chemie- und Pharmafirmen prüfen ihre Abwässer: Für all diese Proben braucht man automatische Entnahmegeräte, um die Gewässerqualität regelmäßig im Blick zu haben. Die MAXX Mess- und Probenahmetechnik GmbH ist einer der wenigen Anbieter solcher Spezialgeräte. Dank eines gut organisierten Innovationsprozesses kann sie immer wieder neue Produkte erfolgreich auf dem Markt platzieren.
Die Konkurrenz auf dem Markt für Mess- und Probenahmetechnik ist zwar nicht groß, aber doch vorhanden. Daher muss sich dieser Mittelständler stets aufs Neue überlegen, wie er den anderen einen Schritt voraus sein kann. Ein Coup gelang ihm mit einer Designveränderung seiner Geräte: Zusammen mit einem technischen Produktdesigner wurden transportable Standardmessgeräte in Aussehen und Ergonomie verändert. „Es hat uns selbst überrascht, wie gut das neue Design beim Kunden ankam“, berichtet der Geschäftsführer Karl-Heinz Walz. „Hat er zwei Standardgeräte zur Auswahl, entscheidet er sich immer für das besser aussehende.“ Dass die Geräte zudem handlicher geworden sind, wissen vor allem die vielen Labormitarbeiter zu schätzen.
Geräte zum Anfassen
Solche Neuheiten sind das Ergebnis eines gut organisierten Prozesses: Beim Erstgespräch mit dem Kunden fragen diese Mess-Experten nicht, welches Gerät der Kunde denn haben möchte, sondern welches Problem er lösen will. Geschäftsleitung, technische Leitung und Produktion überlegen dann zusammen, wie eine Lösung aussehen könnte. Anschließend wird ein Projektverantwortlicher ernannt, es werden Vorversuche gemacht und so schnell wie möglich Prototypen zum Anfassen erstellt und weiterentwickelt. „Der Vorteil eines Mittelständlers bei einem solchen Prozess ist: Wir können viel flexibler unseren Weg verändern, wenn wir unterwegs bemerken, dass es anders noch besser geht“, sagt Karl-Heinz Walz.
Gute Kontakte zu Mitbewerbern
Angst vor der Konkurrenz hat hier niemand – ganz im Gegenteil: „Wir pflegen mit allen unseren Mitbewerbern freundliche Kontakte und fragen uns auch mal gegenseitig um Rat.“ Wichtig dabei ist: „Wir müssen immer so gut sein, dass uns andere nicht folgen können, selbst wenn sie vieles von uns wissen.“ Um den Kunden zu zeigen, dass man ganz vorn mitspielt, haben die Verantwortlichen diverse Patente und Gebrauchsmuster angemeldet. Diese Erfolge, gepaart mit vielen guten Ideen, überzeugen immer wieder aufs Neue.
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