Das Wort „spucken“ löst im Alltag wenig positive Assoziationen aus. Ganz anders, wenn die EYPro Mugrauer & Schnele GmbH es zum Einsatz bringt: Diese Applikationsform gehört nämlich zum Repertoire des Dosiertechnikspezialisten aus Neresheim. Hier liefern die beiden Geschäftsführer die Ideen noch selbst, mit außergewöhnlichem Erfolg: In der Minimaldosierung spielt die Firma international in der ersten Liga.
„Bei uns bedeutet jeder Tag eine weitere Innovation“, sagt der Unternehmensgründer Alexander Mugrauer und beschreibt damit kurz und bündig den Alltag seines Unternehmens für Sondermaschinenbau. Da ist es praktisch, dass sein Partner und Chefingenieur Markus Schnele sein Büro mit den Mitarbeitern der Konstruktion teilt und stets am Ort des Geschehens ist.
Software bündelt die Kräfte
Alexander Mugrauer, ebenfalls Ingenieur, leitet den Vertrieb und das Controlling. Bei der Organisation seines kleinen, aber hoch motivierten Teams hilft ihm eine Projektmanagementsoftware, die Entwicklungsabschnitte und -stunden verzeichnet. „Das vereinfacht unsere Kostenkontrolle, sodass wir unsere Produkte weiterhin zu attraktiven Preisen anbieten können“, sagt Mugrauer. „Außerdem lassen sich später neue Mitarbeiter optimal in den Ablauf einbinden“, ergänzt er mit Blick in die Zukunft der Firma, die 2014 250 % mehr Umsatz machte als 2012.
Eine Lösung für jedes Medium
Die EYPro GmbH unterstützt durch ihre Dosiertechnologien Branchen wie die Automobilindustrie, in der fettige oder teure Fluide zum Einsatz kommen. Für einen bayerischen Automobilisten fettet sie beispielsweise die Innendurchmesser unterschiedlicher Felgen in einer vollautomatischen Räderproduktionslinie. „Hier eignet sich die Spucktechnik per Roboterarm, also das Aufbringen von Medien über eine Distanz von einigen Millimetern, da schwer zugängliche Stellen so leichter erreicht werden“, erklärt Mugrauer. „Unsere Auftraggeber verarbeiten aber auch teure Medien mit einem Kilopreis jenseits der 1.000 Euro“, fügt er hinzu und nennt damit einen weiteren Grund dafür, dass die Minimaldosiertechniken der EYPro bei den Kunden so beliebt sind: Wird etwa der Rennmotor eines namhaften Sportwagenherstellers gefettet, kommt eine Technik zum Einsatz, die das teure Schmiermittel hochpräzise auf die Lagerschalen des Pleuels und die Lagerbohrung im Kolben aufbringt. So sind schlussendlich die innersten Motorbestandteile benetzt, ohne dass Material vergeudet wurde. Mit minimalen Dosierungen maximalen Erfolg zu haben: Dieses Ziel haben die Mitarbeiter der EYPro in langjähriger, geduldiger Entwicklungsarbeit erreicht.
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