Von der extrem reißfesten Dachfolie über die rostfreie Schraube bis zum Lack in allen Regenbogenfarben auf Wasserbasis: Die Produkte und Kompetenzen der Ewald Dörken AG umfassen ein breites Spektrum. Dieses traditionsreiche Familienunternehmen vereint inzwischen vier Tochtergesellschaften unter dem Dach einer Holding. Die Suche nach Ideen steht für das Top-Management im Vordergrund. Gut, dass die Kunden sie gerne dabei unterstützen – auch bei der Realisierung.
Auf der Suche nach Ideen kann man jeden Stein umdrehen oder hoffen, dass etwas vom Himmel fällt. Eine verlässliche Quelle jedoch ist Expertenwissen. Ilias Mokanis, der Innovationsmanager der Dörken AG, organisiert die Suche nach Neuem mit Methode.
Wünsche der Kunden im Fokus
„Unsere Unternehmensentwicklungsabteilung sieht sich als Gewächshaus für Ideenkeimlinge“, schildert Mokanis die Funktion seines Teams. Zu seinen vielfältigen Aufgaben gehört es, den geistigen Nährboden für Ideen vorzubereiten. Er schult die Führungskräfte in kreativen Prozessmethoden wie dem „Design Thinking“ oder der „Blue Ocean Strategy“, die den Fokus auf den Kundennutzen legen. Die Geschäftsführer investieren bis zu 50 % ihrer Arbeitszeit in die Recherche, die Analyse und die Realisierung von Produkt- und Prozessinnovationen. Dazu besuchen sie auch die Kunden, die es für Neuerungen zu begeistern gilt: „Unsere Geschäftsführer, Christian Harste und Ingo Quent, nehmen sich die Zeit, mich zu Pilotkunden zu begleiten“, sagt Mokanis. „Dieses Engagement öffnet Türen und schafft Vertrauen.“ Und das Unternehmen legt Wert darauf, sich an den Wünschen seiner Kunden auszurichten und sie in neue Produkte einzubinden.
Unterstützung von außen
Die Kooperation mit Kunden steht bei der Verwirklichung neuer Produkte im Vordergrund: „Wir stellen unseren Kunden schon früh Prototypen vor, etwa eine neue Dachfolie. Bauunternehmen unterstützen uns, indem sie die Planen auslegen und deren Handhabung und Funktionalität beurteilen. Über die Rückmeldungen können wir das Produkt entscheidend verbessern“, erklärt Mokanis. Weitere Einfälle generiert man über das Engagement in Normausschüssen oder das Patentscouting. Aber auch die Mitarbeiter bezieht man in die Ideenfindung ein – in internen Veranstaltungen im Stil des „World Café“. „Diese Methode eignet sich besonders für große Gruppen, die eine gemeinsame Fragestellung verbindet“, erklärt Mokanis. Lebendige Vielfalt findet man bei der Dörken AG überall – bei ihren Produkten, aber auch bei ihrem Ideenreichtum und ihrer Vernetzung.
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