Seit dem 1. November 2015 ist bei der Biovegan GmbH fast alles anders: An diesem Tag war die räumliche und organisatorische Umstrukturierung des Herstellers von Biolebensmitteln komplett abgeschlossen. Zuvor stand die Geschäftsleitung dieses 1986 gegründeten Unternehmens vor einer enormen Herausforderung: aus bisher fünf Standorten einen zentralen Firmensitz zu formen und damit die Innovationskraft und -geschwindigkeit einen entscheidenden Schritt voranzubringen.
Jährliche Wachstumsraten im zweistelligen Bereich sind für dieses Unternehmen, in dem unter anderem das weltweit erste Biobackpulver entstanden ist, inzwischen normal – 40% werden es voraussichtlich 2016 sein. „Diesen Boom müssen wir so bewältigen, dass darunter weder die Qualität der Produkte noch die Rentabilität und die Kernwerte unserer Firma leiden“, betont Matthias A. Gärtner, der Biovegan zusammen mit seiner Frau Nicol leitet. Dieses Ziel haben sie erreicht, nicht zuletzt mit der Konzentration aller Geschäftsfelder am neuen Standort Bonefeld am Rande des Westerwalds.
Größere Spielräume
Denn die Synergieeffekte aus der Zusammenführung von Produktion, Logistik und Verwaltung eröffnen völlig neue, größere Spielräume: Die aufwendigen, teuren Transporte zwischen den bisherigen Standorten fallen weg, und vor allem ist nun ein deutlich effizienteres Management von Fertigung und Lagerhaltung möglich. Zudem wirkt sich die von Nicol Gärtner geleitete hochmoderne Entwicklungsküche unmittelbar auf die Innovativität der Biovegan GmbH aus. Diese Küche ist für die Geschäftsleitung „eine wesentliche Voraussetzung dafür, unsere Innovationsführerschaft weiter ausbauen zu können.“
Sofort begeistert
Für das Innovationsklima dieses Lebensmittelherstellers bedeutet das neue Hightech-Betriebsgebäude ebenfalls einen Quantensprung: Nach strengen ökologischen Kriterien erbaut, inspiriert es die überwiegend bio- und technologieaffinen Mitarbeiter dazu, sich an eigenen Ideen auszuprobieren. Außerdem wirkt das gute Klima als Magnet auf künftige Mitarbeiter – ohne zusätzliche Arbeitskräfte wäre das enorme Wachstum des Unternehmens nicht zu schultern. „Wir stellen laufend ein“, erklärt Gärtner, „und wenn die Bewerber sehen, in welchem Umfeld sie sich verwirklichen können, sind sie sofort begeistert.“
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