Die Innovationskraft der AVL Software and Functions GmbH basiert auf einer eigenen Grundlagenforschung mit weitreichenden Partnerschaften. Diese strategische Ausrichtung realisiert das Top-Management der Firma über Kooperativen und Allianzen mit Universitäten, Industriepartnern und Clustern rund um den Globus. Kein Wunder, dass dieser Regensburger Mittelständler bei der Entwicklung von Software und Elektronik für die Automobilindustrie weltweit an erster Stelle steht.
Kraftstoff sparen, Leistung optimieren, Schadstoffe minimieren – wenn es um Lösungen für die intelligente, ökologisch verträgliche Mobilität geht, schaut der Markt zuerst nach Regensburg. Ohne permanente Investitionen in die eigene Antriebssystemforschung, in Fahrerassistenzsysteme und Konnektivität wäre diese herausragende Position des Tochterunternehmens der österreichischen AVL Group wohl nicht zu halten. Der Innovationsmotor Grundlagenforschung läuft zu einem großen Teil auf eigene Initiative, aber auch dank Partnerschaften, wie sie etwa mit diversen Universitäten auf dem Gebiet der Funktionsentwicklung bestehen. Mit der gemeinsamen wissenschaftlichen Arbeit verfolgt man unter anderem das Ziel, Regelungsalgorithmen zu verfeinern, die Präzision deutlich zu erhöhen und die Anwendung zu vereinfachen.
Starker Rückhalt im Cluster
Eine feste Größe in der Innovationsstrategie sind zudem die intensiven Beziehungen zu lokalen und regionalen Industriepartnern, die teilweise bis zur gemeinschaftlichen Entwicklung von Produkten führen. Hier bietet die bayerische Cluster-Landschaft einen starken Rückhalt, in der AVL Software and Functions fest verwurzelt ist. In diesem Netzwerk diskutieren die Unternehmen nicht nur über grundlegende Themen. Sie richten den Blick stets auch in die Zukunft – zum Beispiel auf die Frage, wie die vierte industrielle Revolution die Rahmenbedingungen für die Mitarbeiter verändern wird.
Beachtliche Fahrleistung
Ein enger Verwandter der Innovationsstrategie dieses bayerischen Mittelständlers ist sein Innovationserfolg. Der zeigt sich beispielsweise an dem 2012 vorgestellten Elektroversuchsfahrzeug „AVL Coup-e 800“, das auf der C-Klasse von Mercedes-Benz basiert. Damit liefert AVL Software and Functions den Beweis, dass vollelektrisch angetriebene Sportwagen beachtliche Fahrleistungen erreichen können – und Unternehmen mit einer kraftvollen Forschung mit ihren Produkten früher am Markt sind.